Bitte beachten Sie: Das Bonner Stadtmuseum in der Franziskanerstraße ist seit Donnerstag, 18. März, wieder geöffnet. Bereits seit Mittwoch, 10. März, ist im Ernst-Moritz-Arndt-Haus die Ausstellung „Goldenes Zeitalter“ zu sehen. Ein Besuch der Häuser ist nur mit einem tagesaktuellen negativen Coronatest möglich.
Im Stadtmuseum werden Besucherinnen und Besucher von einem Mitarbeitenden empfangen, der ihnen mitteilt, ob ein Besuch möglich ist. Wenn zu viele Personen gleichzeitig im Museum sind, werden Besucherinnen und Besucher gebeten zu warten, bis ein Zugang wieder möglich ist.
Beim Ernst-Moritz-Arndt-Haus müssen Besucherinnen und Besucher klingeln, um eingelassen zu werden. Dann sagt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter, ob ein Besuch derzeit möglich ist. Es dürfen immer nur neun Personen in die Ausstellung.
Grundsätzlich müssen sich alle Besucher registrieren mit Namen, Adresse und Telefonnummer.
Mehr als 100 Jahre nach dem Gründungsaufruf für ein Bonner Stadtmuseum eröffnete das Museum im Januar 1998 erstmals eine ständige Ausstellung. Die Bestände gehen zum großen Teil auf die Sammlungen des Museumsvereins und die Stiftung des Bonner Professors Obernier aus dem 19. Jahrhundert zurück, deren Schwerpunkte vor allem auf dem 18. und 19. Jahrhundert lagen.
Das Museum zeichnet die Geschichte Bonns von der Römerzeit bis heute nach. Weitere Aspekte wie die Musikgeschichte, die Literatur, die Entwicklung des Bonner Stadtbildes sowie die Geschichte einzelner Bonner Firmen werden in gesonderten Räumen präsentiert.
In seiner Dependance, dem Ernst-Moritz-Arndt-Haus, zeigt das Stadtmuseum seit fast 30 Jahren Sonderausstellungen zu kulturhistorischen Themen.
Die Wechselausstellungen beschäftigen sich mit der Rolle der Stadt Bonn in Vergangenheit und Gegenwart und mit ihrer Stellung in der Kunst- und Kulturgeschichte des Rheinlandes.