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Bundesstadt Bonn

Ein Theater für Alle: Theater Bonn präsentiert die Spielzeit 24/25

Dies ist eine Pressemitteilung von Theater Bonn

Dirk Kaftan, Polina Sandler, Carmen Wolfram und Dr. Bernhard Helmich bei der Pressekonferenz zur Spielzeit 24|25.

„Das Theater Bonn ist ein Theater für Alle“, betont Generalintendant Dr. Bernhard Helmich, „und so vielseitig wie die Menschen, die wir erreichen wollen, ist auch unser Spielplan. Unser Publikum erwartet ein spannender Mix aus Klassikern, Raritäten, zeitgenössischen Stücken und experimentellen Formaten. Besonders am Herzen liegt uns darüber hinaus die enge Zusammenarbeit unserer Häuser in Godesberg und der Innenstadt. Um diese Zusammengehörigkeit auch noch stärker nach außen zu tragen, findet in diesem Jahr zu ausgewählten Stücken ein Häusertausch statt: Oper im Schauspiel und Schauspiel in der Oper. Ich bin gespannt und freue mich auf die Spielzeit 24|25.“

Die Spielzeit 24|25 in der Oper

Die Oper eröffnet die Spielzeit pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit mit einer Neuproduktion von Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“, einem Beitrag des Theaters zum Jahr der Demokratie.

Auf dem Spielplan stehen Klassiker wie „Tosca“, „Hänsel und Gretel“ und „Die Zauberflöte“. Insbesondere bei „Tosca“ darf sich das Publikum neben einer großartigen Inszenierung auf einige der namhaftesten Solistinnen und Solisten der internationalen Opernszene freuen. Aber auch unbekannte und neue Stücke dürfen auf dem Spielplan nicht fehlen. Mit „Vespertine“ der Sängerin Björk bringt das Theater Bonn erstmalig ein Popalbum als Oper auf die Bühne. Gespielt wird im Rahmen der Reihe „Oper im Schauspiel – Schauspiel in der Oper“ im Schauspielhaus. Auch ein Musical steht wieder auf dem Spielplan. Hier zeigt das Theater Bonn in diesem Jahr das berühmte Broadway Musical „Hairspray“. 

Die Spielzeit 24|25 im Schauspiel

Im Schauspiel stehen in der Spielzeit 24|25 insgesamt 15 Premieren auf dem Programm. Inhaltlich setzt das Theater Bonn auf die Auseinandersetzung mit Themen und Fragestellungen von heute.

Die Uraufführung des Stücks „216 Millionen“ von Lothar Kittstein in einer Regie von Volker Lösch beispielsweise befasst sich intensiv mit Umweltmigration als Folge der Klimakatastrophe. Den Spielplan prägen in diesem Jahr außerdem eine große Anzahl weiblicher Autorinnen und Regisseurinnen, unter anderem Emel Aidogu, Sarah Kurze, Julia Hölscher, Katrin Plötner und Rebecca David.

Neben zeitgenössischen Stücken inklusive Uraufführungen stehen auch Klassiker von Molière, Elfriede Jelinek oder Bertolt Brecht auf dem Spielplan. Mit „Die Dreigroscheoper“ wird das Schauspiel in der Regie von Hausregisseur Simon Solberg erstmals eine Produktion auf der Opernbühne präsentieren.

Die Spielzeit 24|25 zum Hören

Auch in dieser Spielzeit präsentiert das Theater Bonn die neue Spielzeit wieder als  Spielzeit zum Hören (Öffnet in einem neuen Tab).  In kurzen Audiotrailern präsentieren Mitglieder der Ensembles aus Oper und Schauspiel die einzelnen Stücke, verleihen jeder Vorschau eine ganz persönliche Note und machen sie auf diese Weise vielseitig erfahrbar. 

Abonnements und Vorverkauf

Abonnentinnen und Abonnenten erhalten vom 25. bis 31. Mai ein Vorkaufsrecht auf Einzelkartenkäufe. Abonnements können ab dem 25. Mai neu erworben werden. Abonnements, die nicht bis zum Ende der Vorsaison 23/24 gekündigt oder als Einmal-/Geschenkabonnement gebucht worden sind, verlängern sich automatisch in die neue Saison 24/25.

Ab 1. Juni startet der allgemeine Vorverkauf für die Spielzeit 24/25 für die OPER, für sämtliche SCHAUSPIEL-Premieren und dessen Abo-Vorstellungen sowie ausgewählte Einzeltermine.