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Bundesstadt Bonn

Corona: Zweite Impfstraße in Impfstelle eingerichtet

Aufgrund steigender Impf-Nachfrage hat die Stadt Bonn nicht nur die Öffnungszeiten ihrer Impfstelle im Stadthaus um zwei Stunden erweitert, sondern auch eine zweite Impfstraße eingerichtet. Geimpft wird in der Passage, Berliner Platz 2, mittwochs von 12 bis 18 Uhr und jeden zweiten Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Termine für die Impfungen werden nicht benötigt. Mitzubringen sind: Personalausweis und der Impfpass (wenn vorhanden). Die Impfunterlagen werden vor Ort ausgefüllt. Für die Impfung wird kein negativer Test benötigt. Alle Informationen gibt es im Internet unter  www.bonn.de/impfen (Öffnet in einem neuen Tab).

Zwischen 28. Juni und 5. Juli 2022 sind in Bonn insgesamt 1.291 Impfungen verabreicht worden – 38 Erst-, 50 Zweit-, 200 Dritt- und 1.003 Viertimpfungen. Damit steigen die Gesamtzahlen auf 299.168 Erst-, 290.056 Zweit-, 244.574 Dritt- und 35.956 Viertimpfungen.

Inzidenzwert steigt auf 834,0

Der Corona-Inzidenzwert für Bonn ist weiter gestiegen. In den vergangenen sieben Tagen sind dem Gesundheitsamt 2.757 laborbestätigte Neuinfektionen (positive PCR-Tests) gemeldet worden. Damit liegt die 7-Tage-Inzidenz am Mittwoch, 6. Juli 2022, bei 834,0.

Am meisten betroffen ist die Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen mit Inzidenz von 1098,1 sowie die Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen mit 1027,0. Die weiteren 20-Jahres-Gruppen: 0 bis 19 Jahre: 515,6: 60 bis 79 Jahre: 587,0; 80 Jahre und älter: 438,6. Aktuell gibt es sechs Ausbrüche mit mindestens drei zusammenhängenden Infektionen in sechs Senioreneinrichtungen sowie fünf Ausbrüche in vier Krankenhäusern.

Affenpocken

Mittlerweile gibt es einen achten Affenpocken-Fall in Bonn. Der Person geht es gut. Sie befindet sich in ambulanter Behandlung und wird während der Quarantäne regelmäßig vom Gesundheitsamt kontaktiert.  

Von den insgesamt seit Anfang Juni gemeldeten acht Fällen haben zwischenzeitlich drei Personen die häusliche Isolierung beendet.

Unter www.bonn.de/affenpocken weist die Stadt Bonn auf das umfangreiche Informationsangebot des Robert-Koch-Instituts zum Thema hin.