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Bundesstadt Bonn

Friedhof Röttgen

Direkt am nördlichen Ortseingang von Röttgen ist der dörfliche Friedhof angesiedelt. Ursprünglich wurden die Verstorbenen von Röttgen in Lengsdorf bestattet. Im Jahre 1903 beschloss die Gemeinde, einen eigenen Friedhof Richtung Ückesdorf anzulegen.

Eine kleine, weiß verputzte Trauerhalle befindet sich direkt am Eingang und bildet mit dem Zentralkreuz das Zentrum des Friedhofes. Die Inschrift des Kreuzes weist auf dessen Stifter hin, die Geschwister Mühlens. Und sie stellten der Gemeinde das Gelände dieses Begräbnisplatzes zur Verfügung. Die dreieckige dörfliche Anlage liegt zur einen Seite direkt an der Reichsstraße und mit den beiden anderen an einem Baugebiet und einem Feldrand, wo in den nächsten Jahren ebenfalls ein Baugebiet entstehen soll.

Friedhof Röttgen
Größe: 1,1 ha
Denkmalschutz: Der Friedhof steht nicht unter Denkmalschutz

In den 1980er Jahren wurde im Zuge der Bevölkerungszunahme durch den Bonner Hauptstadtstatus über eine Erweiterung des Friedhofes nachgedacht, dann allerdings nicht mehr umgesetzt. Dafür wurde der Friedhof Kottenforst größer geplant.