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Bundesstadt Bonn

Afghanische Ortskräfte in Bonn angekommen

Mit der Unterstützung der Bundesregierung konnten gefährdete afghanische Ortskräfte mit ihren Familien nach Deutschland einreisen und sind inzwischen in Bonn untergekommen.

Es handelt sich um rund 130 Personen, afghanische Ortskräfte und ihre Familien, die für Bonner Organisationen tätig waren. Es werden voraussichtlich noch weitere afghanische Ortskräfte und schutzbedürftige Personen über ihre Organisationen nach Bonn kommen. Um die Aufnahme bestmöglich vorzubereiten, bestehen frühzeitig Kontakte zum Amt für Soziales und Wohnen. 

Die Ortskräfte und ihre Angehörigen kamen zunächst in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes NRW an und sind inzwischen nach Bonn gebracht worden. Das Amt für Soziales und Wohnen konnte bereits 26 Personen in der früheren städtischen Flüchtlingsunterkunft in der Friedrich-Wöhler-Straße unterbringen, weitere 34 Personen werden in der kommenden Woche dort einziehen. Zum Großteil handelt es sich dabei um Familien. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie und das Schulamt werden sich intensiv bemühen, die Versorgung der Kinder in Kindertagesstätten und Schulen einzuleiten. 

Der Bund erteilt ein Visum nach § 22 Satz 2 des Aufenthaltsgesetzes. Mit diesem Aufenthaltstitel stehen die Betroffenen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.