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Bundesstadt Bonn

12.022 Corona-Impfungen über den Jahreswechsel

Die Corona-Impfkampagne der Bundesstadt Bonn läuft weiterhin sehr erfolgreich. Über den Jahreswechsel 2021/2022 (zwischen 28. Dezember und 2. Januar) wurden 12.022 Impfungen verabreicht - 1.180 Erstimpfungen, 842 Zweitimpfungen, 9.731 Auffrischungsimpfungen und 269 Kinderimpfungen in der städtischen Impfstelle in Bad Godesberg.

Damit sind in Bonn mittlerweile insgesamt 278.390 Erst-, 275.339 Zweit-, 167.123 Auffrischungs- und 2.268 Kinderimpfungen (städtische Impfstelle, ohne Impfungen in den niedergelassenen Arztpraxen) durchgeführt worden. Die Stadt appelliert an ihre Bürger*innen, sich impfen und auch boostern zu lassen. Dafür gibt es in den kommenden Tagen wieder zahlreiche Möglichkeiten für die Bonner*innen: Die Impfstelle im Stadthaus hat geöffnet, Kinder- und Erwachsenenimpfungen finden in der Stadthalle Bad Godesberg statt, und auch die von der Stadt beauftragten Impfstellen im Stadtbezirk Hardtberg sowie in Poppelsdorf bieten weiterhin Impfungen gegen das Coronavirus an. Zusätzliche Aktionen und Termine sind in Planung. Alle Informationen sowie die Termine gibt es im Internet unter www.bonn.de/impfen.

7-Tage-Inzidenz: 278,6

Aktuell gibt es in Bonn 1.371 laborbestätigte Covid-19-Fälle. In den vergangenen sieben Tagen wurden 921 Neuinfektionen gemeldet, am Mittwoch, 5. Januar 2022, beträgt die 7-Tage-Inzidenz 278,6. In Quarantäne befinden sich derzeit 1588 Personen, 302 Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus verstorben.

Mittlerweile sind seit Ende November 2021 insgesamt 251 Omikron-Fälle gemeldet worden. Die Omikron-Variante ist hoch ansteckend bei offenbar gleichzeitig mildem Verlauf. Das städtische Gesundheitsamt geht davon aus, dass die Verbreitung der Omikron-Variante auch durch asymptomatische Personen gefördert wird, die von ihrer Infektion nichts wissen, aber dennoch infektiös sind. Reisen spielen eine untergeordnete Rolle. Aktuell gibt es kleinere Ausbrüche in einer Pflegeeinrichtung, in zwei Kliniken und einer Einrichtung der Jugendhilfe.

Alle Informationen zur Corona-Pandemie in Bonn gibt es im Internet unter www.bonn.de/coronavirus.

Städtischer Krisenstab für Testpflicht in Kindertageseinrichtungen

Der Krisenstab der Stadt Bonn hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch, 5. Januar 2022, für eine landesweite Testpflicht in den Kindertageseinrichtungen ausgesprochen und wird diese Forderung an das Land Nordrhein-Westfalen kommunizieren.

Die Stadt Bonn hat als eine von wenigen Kommunen seit Oktober 2021 PCR-Pooltests eingeführt, um den Kindern und Beschäftigten in den Kindertageseinrichtungen eine größere Sicherheit bei der Entdeckung von Corona-Infektionen zu bieten, als dass die bis dahin verteilten Selbsttests gewährleisten konnten. Das Land Nordrhein-Westfalen sieht lediglich freiwillige Selbsttests vor, die von den Eltern zuhause durchgeführt werden.

Eine Testpflicht im Kindergarten ist von Landesseite bisher nicht vorgesehen.

Rund 188.000 Corona-Tests in den letzten beiden Dezember-Wochen

Die Zahl der in Bonn durchgeführten Corona-Tests ist über Weihnachten und den Jahreswechsel 2021/2022 nicht zurückgegangen. Im Gegenteil: Es gab deutlich mehr Tests als in den Wochen zuvor.  Dies geht aus einer Auswertung der Stadtverwaltung hervor.

Die mittlerweile 350 Teststellen in ganz Bonn meldeten dem NRW-Gesundheitsministerium für November und Dezember 2021 insgesamt 510.386 Corona-Schnelltests. Während die Zahlen zwischen Anfang und Ende November von 4.777 auf 61.049 pro Woche stiegen, nahmen Sie in den ersten drei Dezember-Wochen mit 76.470, 75.945 und 79.119 nochmals zu. In den letzten beiden Wochen des Jahres 2021 wurden sogar 95.513 und 93.003 Tests durchgeführt.

„Die Auswertung zeigt, dass sich sehr viele Menschen für die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel intensiv haben testen lassen. Dies bedeutet, dass die von der Stadtverwaltung Bonn veröffentlichten Corona-Daten valide sind und das Infektionsgeschehen auch abgebildet haben“, sagt Bonns Gesundheitsdezernentin Margarete Heidler.

Am 1. Januar 2022 sind 6.685 und am 2. Januar weitere 15.506 Tests durchgeführt worden; diese Zahlen könnten noch steigen, da einige Teststellen mit mehreren Tagen Verzögerung die Zahlen melden.