Unabhängig von der Größenordnung und Branchenzugehörigkeit stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen, wenn sie sich in dem umfangreichen Themenspektrum der Wirtschaftstransformation zurechtfinden und ihre unternehmerischen Strategien umwelt- und ressourcenschonend sowie zukunftsorientiert ausrichten wollen. Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bedeutet nachhaltiges Wirtschaften, dass Unternehmen ihre erfolgreiche Wirtschaftlichkeit mit ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung in Einklang bringen. 

Was das für jedes einzelne Unternehmen bedeutet, ist ganz individuell. Vom eigenen Leitbild über Produktion und Beschaffung hin zu einer sozial ausgerichteten Personalentwicklung gibt es zahlreiche Stellschrauben. Dazu gehören kleine Schritte wie der Wechsel zu Ökostrom aus erneuerbaren Energien, die Nutzung von Recycling- oder Abfallprodukten oder die konsequente Digitalisierung von Geschäftsprozessen zur Reduzierung des täglichen Papierverbrauchs im Büro.

Aber auch umfangreichere Veränderungen können Bestandteile eines umweltschonenden Wirtschaftens sein. Hier seien beispielhaft die Umstellung auf nachhaltige Verpackungen, die Nutzung zertifizierter und nachwachsender Rohstoffe oder die Optimierung der Gebäudeeffizienz (zum Beispiel durch die Installation von Photovoltaik oder Wärmepumpen) genannt. Innovativen Ideen sind kaum Grenzen gesetzt.