„Wie du mich wertschätzt“
Dadurch, dass sie sich botanisch so ähnlich sind, haben die meisten Kohlsorten auch ähnliche Inhaltsstoffe. Kohl ist beispielsweise dafür bekannt, viele Ballaststoffe zu haben, was für eine längere Sättigung sorgt und die Verdauung anregt. Außerdem ist Kohl für seine vielen Vitamine und Mineralstoffe bekannt, unter Anderem Vitamin C, E, Folsäure (was zu der Vitamin B Gruppe gehört), Kalium, Kalzium und Eisen.
„Woher ich zu dir komme“
In Bonn und der Region gibt es zahlreiche Landwirt*innen, die Schwarzkohl, Rosenkohl und Grünkohl anbauen und direkt vertreiben. Darüber hinaus werden auf den Bonner Märkten oder auch den Markt-Schwärmereien Gemüse aus Bonn und der Region angeboten.
Im nachfolgenden Einkaufsführer für regionale Bio-Lebensmittel finden Sie hierzu weitere Informationen:
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„Wann ich für dich da bin“
Wie alle anderen Kohlsorten auch, ist Schwarzkohl ein Wintergemüse und hat entsprechend auch in den Wintermonaten Saison. Allerdings ist Schwarzkohl nicht frostresistent, die Ernte kann also auch schon mal etwas geringer ausfallen, wenn der Winter sehr kühl ist. Rosenkohl hat von September bis Mai Saison. Grünkohl ist da dem Rosenkohl recht ähnlich und hat von Ende Oktober bis März Saison.
„Was wir gemeinsam erleben“
Grünkohl lagern Sie am besten ungewaschen und ungeputzt in ein feuchtes Tuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks. Dort hält er etwa eine Woche. Für längere Haltbarkeit bietet es sich an, ihn einzufrieren. Dafür müssen Sie ihn vorher putzen und blanchieren, so hält der Grünkohl bis zu zehn Monate. Sie können ihn allerdings auch einkochen, so hält er sich etwa ein Jahr. Frischer Grünkohl hat knackige Blätter in saftig grüner oder leicht violetter Farbe. Weist der Kohl Vergilbungen oder Faulstellen auf, sollten Sie möglichst schnell die noch knackigen Teile verarbeiten. Sobald sich roher Grünkohl matschig und weich anfühlt, ist er nicht mehr gut. Grundsätzlich können sie frisch aussehende Stellen immer noch weiterverarbeiten. Wenn sich der Kohl allerdings zusätzlich bräunlich verfärbt oder einen vergorenen Geruch abgibt, sollten Sie ihn nicht mehr essen. Schwarzkohl weist sehr viele Ähnlichkeiten zum Grünkohl auf, doch hält er sich nicht so lang, Sie sollten ihn also frühzeitig verarbeiten.
Ähnlich sieht es bei Rosenkohl aus, dieser hält sich bei ähnlicher Lagerung, wie Grünkohl (ungewaschen, ungeputzt, in ein feuchtes Tuch gewickelt im Gemüsefach) in etwa vier Tage. Längerfristige Alternativen sind Einfrieren (mindestens 6 Monate), Einkochen (ungefähr ein Jahr), Einlegen (3 – 12 Monate) oder fermentieren. Frischer Rosenkohl ist hell- bis dunkelgrün und hat fest verschlossene Köpfchen. Sind die Blätter gelblich oder fleckig, deutet das darauf hin, dass der Kohl schnell verarbeitet werden sollte, weil er sich nicht mehr lange hält. Sobald Schimmel, schwarze Flecken oder ein schlechter Geruch auftauchen, sollte der Rosenkohl nicht mehr gegessen werden.
Grundsätzlich können Sie alle Formen von Kohl roh essen. Gerade bei Grünkohl bietet sich das an, da er voller Inhaltsstoffe ist und viele beim Kochen verringert werden. Es bietet sich also an Grünkohl in den Salat zu tun. Aber es gibt auch viele weitere Möglichkeiten Kohl zuzubereiten. Gerade, wenn Ihnen der leicht bittere Geschmack nicht besonders zusagt, bietet es sich an, Kohl anzubraten oder anderweitig zu verarbeiten. So erleben Sie neue Geschmacksprofile.
Weitere Informationen
- Alnatura: Saisonkalender (Öffnet in einem neuen Tab)
- Plantura Magazin: Schwarz - Experten-Tipps zum Anbau (Öffnet in einem neuen Tab)
- gesundheit.gv.at: Saisonkalender (Öffnet in einem neuen Tab)
- 24garten.de: Lagerung von Kohl (Öffnet in einem neuen Tab)
- zugtfuerdietonne.de: Fakten über den Grünkohl (Öffnet in einem neuen Tab)