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Bundesstadt Bonn

Maßnahmen zur Barrierefreiheit im Frankenbad bis Mitte 2024

Das Städtische Gebäudemanagement (SGB) hat einen aktuellen Planungsstand zur Umsetzung provisorischer Maßnahmen zur Barrierefreiheit im Frankenbad vorgelegt. Darüber informiert das SGB in einer Mitteilungsvorlage für die Sitzung der Bezirksvertretung Bonn am 8. August. Bis Mitte des Jahres 2024 sollen die dafür notwendigen Maßnahmen - eine Rampe am Eingang, ein Hublifter sowie elektrisch öffnende Türen - realisiert werden.

Für die Eingangsrampe auf dem Vorplatz wurde eine Vorplanung mit der Unteren Denkmalbehörde abgestimmt und die Erlaubnis erteilt. Ein Freiraumplanungsbüro ist mit der Umsetzung beauftragt. Für den barrierefreien Zugang zu den Umkleiden werden ein Hublift sowie elektrische Türöffnungen eingebaut – letzte Abstimmungen hierfür mit der Unteren Denkmalbehörde laufen zurzeit. Für die weitere Planung wird aktuell ein Architekturbüro gesucht. Das Architekturbüro soll die Gesamtkoordination sämtlicher Planungsbeteiligten für die Rampe und die Maßnahmen im Innenbereich übernehmen.

Die Rampe sowie der Hublift sollen nach aktuellem Zeitplan im zweiten Quartal 2024 fertiggestellt sein. Die Verwaltung geht aktuell von Gesamtkosten in Höhe von 180.000 Euro aus.

Die Maßnahmen zur provisorischen Barrierefreiheit können aufgrund frei gewordener Kapazitäten beim SGB vorgezogen werden. Der Zeitpunkt für die Komplettsanierung des Frankenbades aus dem Rahmenplan Bäder steht noch nicht fest.