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Bundesstadt Bonn

Bonner Netzwerk Internationaler Katastrophenschutz und Risikomanagement

Überflutete Mainzer Straße in Bonn im Juli 2010.

Weltweit sind Menschen durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Stürme bedroht. Dies gilt insbesondere für die Menschen in den ärmsten Ländern der Welt, in Küsten und Gebirgsregionen. Aber auch in Europa und Deutschland haben Naturereignisse mit zerstörerischen Auswirkungen wie Stürme, Starkregen, Hochwasser und Erdrutsche in den letzten Jahrzehnten zu hohen Schäden und Verlusten geführt, Tendenz steigend.

In Bonn sind zahlreiche Organisationen und Institutionen ansässig, die sich im Bereich des Katastrophenschutzes und des Risikomanagements engagieren. Neben Einrichtungen der Vereinten Nationen gehören dazu Bundesbehörden, Wissenschaftsinstitutionen, Entwicklungsorganisationen, Unternehmen, Hilfswerke, Nichtregierungsorganisationen und viele andere mehr.

Seit 2010 engagiert sich die Stadt Bonn im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit im Katastrophenschutz und im Risikomanagement, vor allem in Kooperation mit der Frühwarnplattform der Vereinten Nationen ISDR und mit ICLEI - Städte für Nachhaltigkeit.

In der Zwischenzeit sind weitere Mitglieder aus Bonn und der Region dem Netzwerk beigetreten. Auch wurde ein eigenes Sekretariat eingerichtet, welches beim Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge (DKKV) angesiedelt ist, die Netzwerkarbeit koordiniert und über neue Entwicklungen und Veranstaltungen informiert. 

Das Bonner Netzwerk veröffentlicht einen vierteljährlichen Newsletter und stellt seine Arbeit und die Akteure auf einer eigenen Webseite vor:

Gründung eines neuen Netzwerkes im Jahr 2017

Zur Förderung der Vernetzung und des Austausches der in Bonn ansässigen nationalen und internationalen Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Privatwirtschaft wurde im Jahr 2017 das Bonner Netzwerk Internationaler Katastrophenschutz und Risikomanagement geründet.

Das Netzwerk möchte in einer breiten Koalition von Akteuren aller Bereiche und Ebenen:

  • den Austausch und die Vernetzung der im Bereich Katastrophenschutz und Risikomanagement tätigen Akteure am Standort stärken,
  • über Aufgaben, Dienstleistungen, Veranstaltungen und Projekte informieren,
  • Bonn als Kompetenzzentrum im Bereich des internationalen Katastrophenschutzes und Risikomanagements stärken.
Amt für Internationales und Globale Nachhaltigkeit
Stefan Wagner