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Bundesstadt Bonn

Aktuelles aus den Seniorenzentren

Aktuelle Informationen zu den städtischen Seniorenzentren oder allgemeine Nachrichten aus den einzelnen Einrichtungen: Hier finden Sie alle Neuigkeiten auf einen Blick.

Veranstaltungen


Musik liegt in der Luft….

An einem Samstagnachmittag im April fand – passend zum Frühlingswetter – ein musikalischer Nachmittag im Treppenhaus des Haus Elisabeth statt. Familie Yukawa, mit Akichika Yukawa (15 Jahre) an der Geige und Frau Yukawa am Klavier, bescherten den Damen und Herren einen wunderbaren Musikgenuss.

Akichika, der seit seinem vierten Lebensjahr Geige spielt, hatte die Bewohner*innen des Hauses bereits bei einer anderen Gelegenheit (siehe Artikel „Analog trifft Digital“) kennengelernt, und spontan einen Auftrittstermin vereinbart. Der Gymnasiast des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Bonn ist auch Student der Kölner Hochschule für Musik und Tanz.

Zum Abschluss wurde ein gemeinsames Lied gesungen mit Vorfreude auf weitere musikalische Begegnungen mit diesem sympathischen und sehr talentierten jungen Geiger, der sicherlich seinen Weg in der Welt der Musik finden wird.


„Lieber Gott, in diesem Heim, laß‘ alle Menschen glücklich sein. Und schenke allen, die hier leben, Deinen Schutz und Deinen Segen!“

Mitte Januar 2024 haben die Bauarbeiten für den Ersatzneubau des Haus Elisabeth begonnen. Nun rollen Bagger, Walzen, LKWs über den Bauplatz, je nachdem welcher Arbeitsschritt auf dem Plan steht. Wie jeder Hausbauende weiß, ist ein wichtiger Zwischenschritt in den Bauphasen die Grundsteinlegung. Für das neue Gebäude fand dieser Termin am Donnerstag, den 18. April 2024, statt. Eine gute Wahl, denn wie sich herausstellte war es der einzige trockene Tag der Woche.

Um 11 Uhr fanden sich geladene Gäste aus der Stadtverwaltung, Politik und Bauwirtschaft sowie des Stadtteils und der Hausbewohnerschaft im Garten des Haus Elisabeth mit Blick auf die Baustelle ein.

Der Betriebsleiter, Herr Marc Biedinger, eröffnete die Feierlichkeit. Es schlossen sich Reden der Oberbürgermeisterin, Frau Katja Dörner, des Vorsitzenden des Betriebsausschusses der Seniorenzentren, Herrn Prof. Dr. Detmar Jobst, des Geschäftsführers der Rotterdam Bau GmbH, Herr Jörg Galka sowie des federführenden Architekten der Firma Soleo GmbH, Herr Stephan Jenßen, an.

Die neue Pflegeinrichtung wird 90 Senior*innen dauerhaft Platz bieten sowie 10 Plätze für kurze Aufenthalte bereithalten. Das Gebäude erfüllt die aktuellsten Anforderungen an klimaeffizientes Bauen und Wohnen, und auch die Ausstattung ist auf alters- und krankheitsbedingte Handicaps ausgerichtet.

Im Anschluss an die Reden versenkte die Oberbürgermeisterin eine Zeitkapsel, gefüllt mit aktuellen Münzen, einer Tageszeitung vom 18. April 2024 und dem Segensspruch, den die Hausgemeinschaft für diesen Zweck ausgesucht hatte. Nach dem festlichen Akt tauschte man sich in geselliger Runde aus, gestärkt durch Kleinigkeiten vom Buffet.

Wie geht es nun weiter? Das Haus wächst, die Vorfreude auf ein neues Zuhause und eine neue Arbeitsstätte auch. Und das nächste Fest, das Richtfest, ist in Planung.

Die Oberbürgermeisterin versenkt die Zeitkapsel, unterstützt von Herrn Biedinger, Frau Heidler, Herrn Jenßen und Herrn Galka (v.l.n.r.)
v.l.n.r.: Herr Prof. Dr. Jobst, Frau Heidler, Frau Oberbürgermeisterin Dörner, Herr Jenßen, Herr Biedinger, Herr Galka

Analog trifft Digital

„Wenn man diese App herunterlädt, dann kann man über diesen Browser in einer Cloud folgende jpg-Dateien speichern. Alles klar?“ „Nein, bitte nochmal.“

„Wir benutzten früher auch noch Schiefertafeln in der Schule. Als wir unser erstes Telefon mit Drehscheibe bekamen- das war ein Fest!“ „Was für ein Telefon?“

Gespräche mit Erklärungen zur Digitalen und analogen Welt fanden am Donnerstag, den 15. Februar zwischen Schüler*innen des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums und Bewohner*innen des Haus Elisabeth statt.

In kleinen Gesprächsgruppen erfuhren die Senior*innen den Alltag der 9.Klässler und diese staunten über die Welt und ihre Gegebenheiten, die die Senior*innen in ihrem Alter erlebt hatten

Am Freitag ging es dann in die Praxis: Playlisten wurden erstellt, Backrezepte in virtuellen Kochbüchern aufgeschrieben, Heimatorte gefunden, und, und, und…..

Wie kann man die beiden Vormittage, die im Rahmen der Besinnungstage der Schüler*innen stattfanden beschreiben?

Eine wertvolle, sinnvolle und ausgefüllte Zeit haben die Generationen miteinander verbracht, die jeweilige Situation des anderen ein Stück weit kennen gelernt und neue Bekanntschaften geschlossen.

Wir bleiben im Gespräch – ob analog oder digital…

Die gute alte, analoge Zeit.....
...trifft auf Digitalisierung. Nur die Musik bleibt ewig.

"Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ – und es war so viel los im Haus Elisabeth!

Den Anfang machte die Karnevalsfeier an Weiberfastnacht. Kostümierte und gut gelaunte Jecken trafen sich um 14:30 Uhr in der Begegnungsstätte, um dann mit der Tanzgruppe der KG Teddybären loszulegen. Es wurde gesungen, geschunkelt und die tänzerischen Darbietungen mit großem Applaus honoriert. Die KG Teddybären feiern in diesem Jahr ihr 22jähriges Jubiläum, und haben ihren Besuch zu ihrem 23jährigen für nächstes Jahr bereits zugesagt. Alaaf!

Nach einer Büttenrede und Saalpolonaisen ging es weiter mit dem Besuch der Kindergodesia Isabel I.

In wunderbarem Gewand und mit Hofstaat grüßte sie die Festgesellschaft und ließ alle „hoch leben“!

So schön wie die tollen Tage für die Bewohner*innen des Haus Elisabeth anfingen, hörten sie auch am Veilchendienstag auf, mit dem Besuch des Godesberger Prinzenpaares, Florian I und Godesia Julia, in Begleitung der GKG Bergfunken. Tanzen, schunkeln, singen und gute Laune gehörten auch an diesem Tag zum Programm.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Aktiven – und freuen uns auf nächste Jahr!

Kindergodesia Isabel I. stimmte an Weiberfastnacht das gutgelaunte Narrenvolk auf den Nachmittag ein.
Hohepunkt an Veilchendienstag war der Besuch des Godesberger Prinzenpaares Florian I. und Godesia Julia

„Draußen nur Kännchen“

Am Samstag, den 20.1.2024, standen die Schauspieler*innen der Theatergruppe „Die Startisten“ auf den Brettern, die die Welt bedeuten – im Haus Elisabeth.

Und diese Welt haben sie wunderbar auf der Bühne der Begegnungsstätte des Haus Elisabeth in kleinen Episoden dargestellt.

Ob Missverständnisse zwischen Kellner und Gast bezügl. der Ausschankregeln auf der Terrasse, beim Telefonbanking zwischen Sachbearbeiter und Kunde oder an der Bushaltestelle zwischen zwei Fahrgästen – jede gespielte Alltagssituation wurde mit pfiffigen und Dialogen und schwungvollem Spiel zum Besten gebracht.

Beim Anstoßen mit einem Glas Sekt nach erfolgreicher Aufführung waren sich Schauspieler*innen und Publikum einig: Fortsetzung folgt!

Die Theatergruppe „Die Startisten“ erntete viel Applaus für Ihre Darbietung
Unterhaltsame Szenen aus dem Alltag; gespielt in kleinen Episoden

Die fünfte Jahreszeit

Kaum sind die Weihnachtsbäume, Goldsterne und Krippenfiguren wieder im Keller verstaut, steht der Karneval vor der Tür.

In diesem Jahr eröffneten die Bonner Stadtsoldaten mit einem bunten und fröhlichen Programm die diesjährigen Karnevalsfestivitäten im Haus Elisabeth. Die Kindertanzgruppe des Stadtsoldatencorps sowie die rheinische Mundartband „Kwiens“ brachte die Senior*innen zum Schunkeln und Mitsingen. Zum frühen Abend endete eine wunderbare Veranstaltung, die an die lange Tradition der Bonner Stadtsoldaten und dem Verein Senioren- und Jugendhilfe e.V. anknüpft: den Bewohnerinnen und Bewohnern des Haus Elisabeth die Teilhabe am Sozialen Leben der Stadt zu ermöglichen und somit viel Freude zu bereiten.

Bonner Stadtsoldaten – Alaaf!
Haus Elisabeth – Alaaf!
Und auf Euch alle – Alaaf!

Die Kindertanzgruppe des Stadtsoldatencorps erfreute die Senior*innen
Schunkeln und Mitsingen hieß es bei der rheinischen Mundartband "Kwiens"

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