Alles Gute, Haus Elisabeth!
Am 30. August 2024 wurde am Neubau des Haus Elisabeth das „Deckenfest“ gefeiert. Für alle, die gerne etwas dazu lernen: ein Deckenfest feiert man bei einem Rohbau, der nach Fertigstellung ein Flachdach hat. Feier-Wetter hatten wir leider nicht, aber Feierlaune. Die Bauschaffenden, die geladenen Gäste und die Bewohner*innen des Haus Elisabeth trotzten der Feuchtigkeit und stießen auf das Gelingen des Neubau-Projektes bei einem kurzweiligen Programm und deftigem Grillbuffet an.
Und hier noch ein weiterer Hinweis zur Lösung des Rätsels des vergangenen Artikels:
Kennen Sie die Länderflaggen? Aus diesen Ländern kamen die Bauarbeiter. Und die Flaggen, hergestellt von den Bewohner*innen in der Kreativwerkstatt, schmückten die Balkone des alten Hauses.
Viel Vergnügen beim Raten (es darf gegoogelt werde)!
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus…..
Im August arbeitet die „Kreativwerkstatt“ des Haus Elisabeth an einer noch geheimen Mission.
Gelüftet wird das Geheimnis am 30. August 2024.
Bis dahin – viel Spaß beim Raten!
Einfach so…
Einfach so unterstützen ehrenamtliche Mitarbeitende schon viele Jahre die Bewohner*innen und Mitarbeitenden im Haus Elisabeth in ihrem Alltag.
Zum „Danke“ sagen, waren alle ehrenamtlich Tätigen am letzten Junisamstag im Haus Elisabeth eingeladen.
Während die Bewohner*innen auf ihren Wohngruppen mit Grillgut und Salaten verwöhnt wurden, stärkten sich die Gäste am Grillbuffet auf der Terrasse.
Um 14:00 Uhr wurde dann gemeinsam in der Begegnungsstätte des Hauses geschunkelt und gesungen.
Die kölsche Mundartband „Kwien – die Stääneflejer vum Rhing“ spielte Bekanntes und Neues – die Stimmung war super!
Wir sagen nochmal „Herzlichen Dank“ an all die tatkräftigen Unterstützer*innen, und freuen uns auf eine weitere gemeinsame Zeit!
„Wohnen im Alter“
… das ist der Titel einer Projektarbeit von Studierenden der Geographischen Fakultät der Rheinischen-Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn.
Worum geht es? Um den Einzug in ein Seniorenwohnheim, bzw. welche Rolle die Zimmereinrichtung in der neuen Wohnmöglichkeit spielen kann.
Die fünf Studierenden gehen der Frage nach, wie wichtig materielle Besitztümer bei der Eingewöhnung/beim Einleben in das neue zu Hause für ältere und alte Menschen sind.
In einer großen Gesprächsrunde tauschten sich die Junioren und Senioren zu diesem Thema allgemein aus. Dabei erinnerte man sich an diverse Umzüge, die man in seinem Leben bisher „über die Bühne gebracht hatte“.
In Zweier - Gesprächen, auch in den Zimmern der Bewohner*innen, ging es dann um konkrete Möbel- und Dekorationsstücke, die Geschichte dahinter und die Einschätzung der aktuellen Lebenssituation.
Die Teilnehmenden verbrachten eine schöne und lebhafte Zeit mit einander – und kamen ans Nachdencken…
Sie auch, liebe Leserinnen und Leser?
Klassik am Nachmittag
Am Samstagnachmittag kamen die Bewohner*innen des Haus Elisabeth wieder in den Genuss eines kurzweiligen Klassikkonzertes. Wie schon im April spielte die Familie Yukawa (Geige und Klavier). Sie boten Stücke von dem Violinisten und Komponisten Fritz Kreisler dar. Die beschwingten Melodien versetzten die Zuhörer*innen in Sommerlaune; Füsse und Köpfe wippten im Takt der Musik.
Fortsetzung folgt!
Alpakas...
…kommen ursprünglich aus Peru, verlieren bei der jährlichen Schur vier bis fünf Kilo Wolle, sind Feinschmecker mit eigenem Kopf, und die reizendsten Besucher, die man sich vorstellen kann!
Gismo und Giant aus der Eifel zauberten den Bewohner*innen des Haus Elisabeth am Dienstag, 14. Mai 2024, bei ihrem Besuch ein Lächeln ins Gesicht. Geduldig ließen sie sich von den Damen und Herren füttern und streicheln. Beheimatet sind die beiden auf dem Hof Hirschbach in der Nähe von Ahrbrück. Dort werden sie von ihren Besitzern, der Familie Barth, artgerecht gehalten und unter anderem für Besuche in Altenheimen vorbereitet. Schon die Beobachtung der Tiere beim Fressen schaffte eine entspannte Atmosphäre. Der hellbraune sechsjährige Alpaka-Hengst Giant hat bereits für Nachwuchs auf dem Hirschbachhof gesorgt. Die Züchter und Besitzer sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden: sanftmütige Alpakas mit sehr weichem Fell. Das konnten auch Bewohner*innen mit mehreren Handicaps erfahren beziehungsweise erfühlen.
Fazit des Besuches: Tiere bereichern unser Leben!
Konzertnachmittag im Haus Elisabeth
Am Montag, 13. Mai 2024, kamen die Bewohner*innen des Haus Elisabeth in einen Musikgenuss der besonderen Art: Frau Isabel Pachta und Frau Kewen Wang, beides Studierende der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, boten ein klassisches Konzert in der vollbesetzten Begegnungsstätte des Hauses dar. Frau Pachta an der Geige und Frau Wang am Klavier begeisterten das Publikum mit Werken von verschiedenen Komponisten aus unterschiedlichen Epochen.
Organisiert war die Veranstaltung durch eine Kooperation der Bürgerstiftung Venusberg und der Stiftung „Live Music Now – Yehudin Menuhin“. Beide Stiftungen ermöglichen mit ihrem Engagement unter anderem Senior*innen, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen. Und so konnten sich die Senior*innen ohne Parkplatzsuche oder Anstehen an der Garderobe, wie man es auch von Konzertbesuchen kennt, auf die wunderbar ausgesuchte und vorgetragene Musik konzentrieren. Was sie auch zu 100 Prozent taten – nach 60 Minuten gab es großen Applaus, ein Glas Maibowle zum Anstoßen mit den Musiker*innen und ein herzlichen „Dankeschön“ an die Organisierenden, Frau Heidrun Reuter und Herrn Prof. Peter Hornung.
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