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Aktuelle Informationen zu den städtischen Seniorenzentren oder allgemeine Nachrichten aus den einzelnen Einrichtungen: Hier finden Sie alle Neuigkeiten auf einen Blick.
Zwei Alpakas erfreuten die Senior*innen des Wilhelmine-Lübke-Hauses
Tierischer Besuch im Wilhelmine-Lübke-Haus
Alpakas sind die etwas kleineren Verwandten der Lamas. Sie sind in den Anden Südamerikas beheimatet. Dass nun zwei Alpakamännchen auch den Weg in unser Wilhelmine-Lübke-Haus fanden, verdanken wir Anja und Marko, zwei ambitionierten Züchtern aus der Eifel, die mit großer Leidenschaft anderen Menschen den Kontakt zu diesen besonderen Tieren ermöglichen.
Bei schönem Wetter mit viel Sonnenschein verweilten sie auf der Terrasse unseres Hauses in Gesellschaft unserer Senior*innen. Sie durften gefüttert und gestreichelt werden, was von unseren Bewohner*innen auch mit viel Freude angenommen wurde. Wer schon einmal einem Alpaka in die Augen geschaut hat, weiß, was für eine beruhigende und liebevolle Ausstrahlung diese Tiere haben. So zauberten sie auch den Senior*innen ein Lächeln in´s Gesicht. Auch das Streicheln des wuscheligen Fells tat sowohl den Tieren als auch unseren Bewohner*innen sehr gut.
Bei so gutem Anklang haben wir natürlich für ein nächstes Treffen gesorgt. Und so freuen wir uns, wenn es im nächsten Jahr wieder heißt: Die Alpakas kommen!
„Der Mörder ist immer der Gärtner!“ – Denkste!
Das Ehepaar Thiesmeyer nach gelungener Lesung im Haus Elisabeth
Bei der Krimilesung der Bonner Autorin Alexa Thiesmeyer Anfang November tauchten die Bewohner*innen des Haus Elisabeth in die Abgründe der menschlichen Seele ein – und das Ganze verpackt in einer gehörigen Prise Humor.
Frau Thiesmeyer und ihr Mann, Herr Reinhard Thiesmeyer, lasen mit verteilten Rollen eine Kurzgeschichte sowie einen Auszug aus dem 2019 erschienen Roman „Bonner Verrat“. Da beide auch mit dem Theaterspiel vertraut sind, gestaltete sich ihr Vortrag äußerst lebhaft und lies keine Langeweile aufkommen.
Es war ein wunderbar kurzweiliger Nachmittag, der die Lust aufs Lesen in der kalten Jahreszeit geweckt hat.
Nun ist er da – der Herbst!
Unter der musikalischen Begleitung von "The Moonlights" wurde das Erntedankfest im Haus Elisabeth ein voller Erfolg.
Also ein guter Grund, um mal wieder etwas zu feiern.
Mit der musikalischen Begleitung der „Moonlights“ startete das „Erntedankfest“ im Haus Elisabeth. Besonders gewürdigt wurde die Kartoffel.
Mit leckeren Reibekuchen beim Mittagessen gestärkt, wurde zusammen gesungen, dies und das über die Kartoffel berichtet und das Wissen in einem Quiz abgefragt.
Die Gewinner*innen freuten sich …. Marzipankartoffeln.
Vielen Dank an alle Beteiligten – vor allem an die „Moonlights“ mit ihrem unerschöpflichen Repertoire für die gute Laune!
„Trari trara, die Post ist da!“
Auch in diesem Jahr kamen im September Mitarbeitende von DHL/Deutsche Post, um ehrenamtlich im Haus Elisabeth zu arbeiten. Im Rahmen des „Global Volunteer Day“ strichen sie die Parkbänke neu, befreiten die Terrassen und Gartenwege von Unkraut und pflanzten neue Herbstpflanzen in die Beete.
Das Wetter war prima – die Stimmung auf!
Und es steht jetzt schon fest: wir sehen uns nächstes Jahr wieder.
Vielen Dank an die „Ehrenämtler*innen“!
Dank der helfenden Hände erstrahlten die Bänke nach dem Anstrich in neuem Glanz.Fröhliche Gesichter am Global Volunteer Day im Haus Elisabeth
„Aktivierungscafé“ der ev. Auferstehungsgemeinde Venusberg im Haus Elisabeth
Geh aus mein Herz und suche Freud.......
Anfang September öffnete das „Aktivierungscafé“ der ev. Auferstehungsgemeinde Venusberg im Haus Elisabeth seine Pforten.
Thema das Nachmittages war Musik und ihre Wirkung auf Körper und Geist. In geselliger Runde wurde diese These ausprobiert. Die Damen und Herren aus der Gemeinde und dem Altenheim sangen gemeinsam mit Klavierbegleitung bekannte und neue Lieder. Dazu gab es theoretische Informationen, zusammen- und vorgetragen von Mitarbeitenden der Gemeinde.
Fazit des Nachmittages:
Mit Musik geht alles besser, denn, wo man singt, da lass‘ Dich nieder,…!
Sie möchten etwas nachlesen? Im Archiv finden Sie alle vergangenen Artikel der Senioren-News:
Archiv Jahrgang 2023
Jubilar Pater E. Jäckel
„Viel Glück und viel Segen, …“
… das wünschten am 10. September 2023 die Bewohner*innen und Mitarbeitenden des Haus Elisabeth Pater E. Jäckel zu seinem 90. Geburtstag. Nach der kath. Messe um 10:00 Uhr in der Kapelle des Hauses sang die Gemeinde mit Unterstützung von Peter Leyendecker an der Orgel dem Jubilar ein Geburtstagsständchen. Frau Rosemarie Müller überreichte im Namen der Hausgemeinschaft und Nutzerbeirates den Blumenstrauß. Und im Anschluss wurde im Foyer der Begegnungsstätte mit Sekt und Saft angestoßen. Pater Jäckel, der, wie er sagt, auf ein langes und ereignisreiches Leben zurück blickt, bedankte sich herzlich.
Wir hoffen, ihn noch viele Sonntage im Haus Elisabeth zur Messe zu begrüßen , und wünschen ihm an dieser Stelle auch noch einmal alles Gute für das neue Lebensjahr!
So ein Säckchen lässt sich einfach herstellen: Lavendelblüten abzupfen, in Tee-Zubereitungsbeutel einfüllen und schließlich in bunte Säckchen einpacken.
Es duftet nach .....Lavendel!
Es duftete ... nach Lavendel! Schon nach wenigen Minuten hatten die Teilnehmerinnen der Handarbeitsrunde im Haus Elisabeth das Thema der Stunde „erschnuppert“: Herstellung von Lavendel-Duftsäckchen.
Aus den großen, zusammengebundenen und getrockneten Sträußen wurden die Blüten herausgeschüttelt und gezupft, in Tee-Zubereitungsbeutel eingefüllt und schließlich in die selbst genähten bunten Säckchen gepackt. Kordel drum, fertig!
In der gemütlichen Runde tauschten die Damen Tipps zur Verwendung und Aufbewahrung aus.
Ob zur Erfrischung der Kleidung im Schrank, als „Beruhigungsmittel“ unterm Kopfkissen oder schlicht zur Dekoration – die langen Lebensgeschichten brachten viele Erfahrungsschätze zu diesem Thema ans Licht.
Eine Fortsetzung der Handarbeitsrunde ist bereits für Oktober geplant.
Die „Holly Hoppers“ nahmen die Zuschauer*innen des Haus Elisabeth mit auf eine Zeitreise in die 50er und 60 Jahre.
Eine Zeitreise im Haus Elisabeth
Ende August haben die „Holly Hoppers“ die Damen und Herren des Haus Elisabeth auf eine Zeitreise mitgenommen.
Es ging in die 50er und 60 Jahre. Und was da alles los war! Kleidung, Musik, Werbung, Urlaub, Arbeit, Politik im In- und Ausland, und, und, und ...
Zu all diesen Schlagworten berichteten die beiden – tanzend, erzählend, in kleinen Szenen. Und alles mit viel Schwung und Elan. Vor dem inneren Auge des Publikums tauchten persönliche Erinnerungen und Erfahrungen auf.
Das war ein wundervoller Nachmittag, der sicherlich eine Fortsetzung findet.
Ein buntes Programm für die Orgel: Orgelkonzert in der Kapelle des Haus Elisabeth.
„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“
Das war die Überschrift für das Orgelkonzert im Haus Elisabeth am Mittwoch, den 16. August 2023.
Herr Stephan Pridik, Kantor der evangelischen Auferstehungsgemeinde Venusberg, hatte zu diesem Motto ein buntes Programm für die Orgel zusammengestellt. Zu den Klängen von Brixi, Beethoven, Gunsenheimer und einigen weiteren Komponisten verschiedener Epochen konnte das Publikum die Gedanken durch den Sommer streifen lassen. Herr Pridik nutzte die Bandbreite der Stahlhut-Orgel in all ihren Facetten; Mitsingen war ebenfalls möglich. Gekommen waren sowohl Bewohner und Bewohnerinnen des Haus Elisabeth als auch musikbegeisterte Gemeindemitglieder. Nach den Zugaben waren sich alle einig: Herr Pridik hat uns einen wunderbaren Nachmittag beschert, der sicherlich wiederholt wird!
Das Seniorenzentrum Wilhelmine-Lübke-Haus.
Ausflug in die Waldau
Am 26. Juli unternahmen acht Bewohnerinnen und Bewohner des Wilhelmine-Lübke-Hauses gemeinsam mit Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes einen Ausflug in die Waldau. Obwohl man in vorangegangener Zeit sehr verwöhnt war, was sommerliche Temperaturen und Sonnenschein angeht, meinte es Petrus an diesem 26. Juli nicht gut mit uns und bescherte einen regenreichen Tag.
Doch ganz nach dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ stiegen alle in vergnügter Stimmung in die für diesen Tag gemieteten Kleinbusse in Richtung Gasthaus an der Waldau ein. Dort angekommen, wurden wir von dem freundlichen Personal begrüßt und durften im Wintergarten des Cafés Platz nehmen. Wir wurden mit einer vielfältigen Auswahl an frisch gebackenem Kuchen überrascht. Von Mandel-Kirsch-Kuchen bis hin zu Käse-Sahnetorten war alles vertreten. Und auch die Größe der Kuchenstücke wurde von allen einstimmig gelobt. In dieser gemütlichen Atmosphäre sah man gern dem niederfallenden Regen zu, fand trotz des Wetters Gefallen an der schönen Natur und freute sich, dass man drinnen im Behaglichen bei einer leckeren Tasse Kaffee und Kuchen sitzen und plaudern konnte. Am Ende des Nachmittags waren sich alle einig: Wir kommen gerne wieder ins Gasthaus an der Waldau. Aber dann bitte mit einer Extraportion Sonnenschein.
Der Eiswagen macht am Haus Elisabeth Halt.
Was gehört zum Sommer?
Sonne? Die schien am 1. August 2023 von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr!
Gut gelaunte Menschen? Die fanden sich auf den Terrassen vorm Haus Elisabeth ein!
Eis? Natürlich!
Also kam am Dienstagnachmittag der Eiswagen der Firma Granatella zum Haus Elisabeth und öffnete seine Eis-Truhe für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Traditionelle Sorten und neue Kreationen waren auf der Sortenliste zu finden und wurden je nach Gusto bunt gemischt.
Ergebnis der Aktion: glückliche und zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten. Das können wir mit bestem Gewissen weiter empfehlen!
Vor den Sommerferien…
… war es, dass die Kinder und Jugendlichen der evangelischen Auferstehungsgemeinde Venusberg und der Waldschule Venusberg die Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Elisabeth an einem Nachmittag mit einer Zirkusvorführungen überraschten und an einem anderen Nachmittag mit ihnen Mosaik-Schmucksteine für die Gartendekoration herstellten.
Nun beginnt die Schule wieder – und schon stehen alle Beteiligten „in den Startlöchern“ für neue gemeinsame Aktivitäten!
Auf die Plätze, fertig,….
Eine Rikschafahrt die Freude macht
Großer Beliebtheit erfreut sich auch nach mehreren Jahren noch unsere Rikscha. Ein bis zwei Mitfahrer*innen pro Tour sind schnell gefunden und schon kann es losgehen. Quer durch Pützchen bis hinauf in den angrenzenden Wald. Bei guten Sichtverhältnissen ist der Blick auf den Kölner Dom inklusive. Die Rikscha bietet außerdem die Möglichkeit, auch Ziele nicht nur in der direkten Umgebung anzufahren. Nach Möglichkeit wird zum Beispiel dem alten Eigenheim oder Verwandten in der Umgebung ein kurzer Besuch abgestattet. Nicht nur den Senior*innen bereit das Fahren Spaß. Viele andere Verkehrsteilnehmer*innen begrüßen uns lächelnd und winkend, gewähren uns Vorfahrten und sind besonders rücksichtsvoll. Sicher zurück am St. Albertus-Magnus-Haus freuen sich nicht nur die Senior*innen, sondern auch die Mitarbeiter*innen über die schöne gemeinsame Zeit.
„Kochen ist eine Kunst und gar eine edle“
„Kochen ist eine Kunst und gar eine edle“ wusste schon Henriette Davidis. Dieser Kunst gibt sich das St. Albertus-Magnus-Haus ein Mal monatlich hin. In mühevoller Kleinarbeit werden Gemüse und Obst geputzt und geschnitten, Teig geknetet und abgeschmeckt. Dabei wird oft angeregt über eigene Hausfrauentraditionen diskutiert. Auch der Tisch für das Essen wird gemeinsam gedeckt. Es gibt beim Kochen immer viel zu tun, aber es lohnt sich und das Ergebnis kann überzeugen. Nach dem Hauptgericht wird noch gemeinsam ein selbstgemachter Nachtisch verspeist. Deutlich zu spüren: das Essen scheint zu schmecken, denn viele Gespräche beim Essen verstummen.
Beim Singen darf es auch mal lauter werden!
Beim gemeinsamen Singen und Musizieren schallt es über den gesamten Flur. Zwischendurch wird ein Kopf durch die Tür gesteckt, um uns zuzuhören oder mitzumachen. Besonders die alten traditionellen Volkslieder finden großen Anklang. Die Erinnerung an Kindheit und Jugend bewegt viele Bewohner*innen. Aber auch die modernen Schlager dürfen nicht fehlen. Ganz besonders wichtig bei einer rheinländischen Heimat sind aber die karnevalistischen, kölschen Lieder. Es wird gesungen, geschunkelt und gelacht. Am Ende des Angebotes gibt es jedes Mal Erstaunen, wie kurzweilig wieder einmal die Stunde in gemütlicher Runde war. Denn „wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“.
Noch einmal in die Schule….
… ging es für die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenzentren der Bundesstadt Bonn in diesem Frühjahr. Auf Einladung des Heinrich-Hertz-Europakolleg der Bundestadt Bonn besuchten die Damen und Herren Schülerinnen und Schüler dieser Berufsschule in ihrem Unterricht.
In lebhaften Gesprächen ging es um viele Themen. Die Berufsausbildungen früher und heute wurden verglichen. Die Schüler*innen hörten Zeitgeschichte aus erster Hand, und die Senior*innen bekamen einen Eindruck von der Lebenswelt der jungen Menschen.
Nach jeweils zwei Unterrichtseinheiten, trennten sich die Generationen mit vielen neuen Informationen und Eindrücken „im Ranzen“ wieder.
Wie nennt man eine blaue Ente?
Diese Frage stellte die Barbara-Apotheke, zugehörig zur Vietors-Apothekengruppe, im April an Jung und Alt.
Und so trafen sich an einem Freitagnachmittag Jung (von der evangelischen Auferstehungsgemeinde Venusberg) und Alt (aus dem Haus Elisabeth), um in Einzel- und Gruppenarbeit blaue Enten zu malen und zu benennen.
Das Ergebnis sehen Sie hier.
Noch steht die „Gewinner-Ente“ nicht fest – drücken Sie den Künstler*innen weiter die Daumen!
„Frühling lässt sein blaues Band…“
Diese Gedichtzeilen (geschrieben von wem? Richtig: Eduard Mörike!) kommen den Bewohner*innen des Haus Elisabeth in den Sinn, wenn sie bei ihren ersten Frühlingsspaziergängen an den Hochbeeten auf den Terrassen des Hauses vorbeigehen: Vergissmeinnicht, Traubenhyazinthen und andere Frühlingsblumen konnten dank einer großzügigen Spende der Bürgerstiftung Venusberg e.V. in die Hochbeete gepflanzt werden.
„Frühling, ja Du bist’s! Dich hab ich vernommen!“
Freddy Quinn und Ludwig van Beethoven zu Gast im Haus Elisabeth
Zwei große Namen – zwei große Künstler. Und zwei kurzweilige und informative Nachmittage im Haus Elisabeth.
Im Januar hörten die Bewohner*innen des Haus Elisabeth zwei biografische Vorträge. In geselliger Runde erfuhren sie einiges über das Leben und Wirken der über die Landesgrenzen hinaus bekannten Herren. Wussten Sie, dass Freddy Quinn auch in Amerika Erfolge feierte und Ludwig van Beethoven immer Pech in der Liebe hatte? Wir wissen es jetzt.
Und mit den entsprechenden „Ohrwürmern“ endeten zwei wundervolle Winternachmittage.
Archiv Jahrgang 2022
Der Kuckuck und der Esel
Haben Sie sie erkannt? Richtig, ein Kuckuck und ein Esel!
Entstanden sind die beiden in einer Gemeinschaftsarbeit der evangelischen Auferstehungsgemeinde Venusberg und dem Haus Elisabeth. Im vergangenen Herbst trafen sich „Alt“ (aus dem Haus Elisabeth) und „Jung“ (aus der Gemeinde) und formten unter fachkundlicher Anleitung diese beiden Skulpturen. Die erste Präsentation fand im September 2022 im Garten des Hauses Elisabeth statt. Die Kinder und Senior*innen gaben das Lied „Der Kuckuck und der Esel“ zum Besten und untermalten die musikalische Darbietung der drei Strophen mit den Tieren. Ein voller Erfolg, so lautete die Resonanz des Publikums!
Und nun wandern die beiden durch die Gemeinde. Halten Sie die Augen auf!
Der „Icho-Ball“
„Kennen Sie den? Den Icho-Ball.“ - „Den ...was?“ - „Den Icho-Ball!“
So beginnen die Gespräche, wenn wir mit dem kleinen blinkenden und sprechenden Ball die Damen und Herren im Haus Elisabeth in ihren Zimmern und/oder den Aufenthaltsräumen besuchen. Etwas größer als eine Pampelmuse ist dieser digitale „Fast-alles-Könner“, liegt gut in der Hand, ist robust und lädt sofort zum „Tun“ ein. Dank einer einfachen Bedienung vertreibt er den Bewohner*innen die Zeit mit einer Vielfalt an Möglichkeiten: raten, singen, sich bewegen, rechnen, staunen, schauen, reagieren... Und ist dabei leicht von Zimmer zu Zimmer, von Flur zu Flur zu transportieren.
Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben kann individuell gewählt werden, so dass man Fähig- und Fertigkeiten entsprechend üben kann - oder einfach Spaß an Spiel und Abwechslung hat. Das gilt für den Einsatz mit einer Person, aber auch für kleine und große Gruppen.
Unser Icho-Ball ist eine tolle Ergänzung zu den anderen Beschäftigungsangeboten im Alltag!
Und soll es mal nicht „digital“ sein – so haben wir immer noch einen Ball...
Archiv Jahrgang 2021
Großflächige Projektionen dank „Qwiek.up“
Im April 2021 konnte – dank Spendengeldern – der sogenannte „Qwiek.up“ im Wilhelmine-Lübke-Haus und auch im Albertus-Magnus-Haus angeschafft werden und befindet sich seitdem im täglichen Einsatz.
Das „Qwiek.up“ bietet die Möglichkeit, großflächige Projektionen an die Wand oder die Decke zu werfen, die durch Musik und Geräusche untermalt werden können. Dadurch ist es realisierbar, unseren Bewohner*innen ein besonderes Seh- und Hörerlebnis zu ermöglichen. Da dieses Gerät so einfach zu transportieren und zu bedienen ist, kann es ganz flexibel in jedem Raum eingesetzt werden und ist bei unseren Bewohner*innen sehr beliebt.
Das „Qwiek.up“ kann mit verschiedenen Modulen bestückt werden. So ist es zum Beispiel möglich, einer bettlägerigen Bewohnerin einen Waldspaziergang mit Naturgeräuschen an die Decke zu projizieren oder im Speiseraum ein Konzert von André Rieu abzuspielen. Auch für Angehörige kann das „Qwiek.up“ genutzt werden. Sie können für unsere Bewohner*innen ein persönliches Erlebnismodul mit alten Fotos oder Videos erstellen, an dem diese sich dann erfreuen können. Außerdem ist es machbar, über das Gerät Videotelefonie durchzuführen, so dass die Angehörigen im Großformat an der Zimmerwand zu sehen und auch zu hören sind.
Aufgrund seiner vielseitigen Möglichkeiten und der großen positiven Resonanz unserer Bewohner*innen befindet sich der „Qwiek.up“ jeden Tag im Einsatz und bereitet allen viel Freude.
Care Table
Seit April 2021 gibt es im Sankt Albertus-Magnus-Haus ein neues Angebot: den Care Table! Der Care Table ist ein großer Tisch, er sieht aus wie ein Riesen-Tablet. Das Ganze funktioniert über einen Touchscreen, d.h. eine Glasoberfläche wird mit den Händen durch Antippen bedient.
Im Angebot sind verschiedenste Spiele, Übungen und Video-Clips, die angeschaut werden können. So können zum Beispiel Bingo oder Mensch ärgere Dich nicht gespielt, Quizfragen beantwortet, die Zeitung gelesen, Bilder ausgemalt, Nachrichten gelesen oder Gottesdienste angeschaut werden. Genutzt werden kann der Care Table von bis zu vier Personen gleichzeitig. Aufgrund der Abstandsregeln sind es zurzeit nur ein oder zwei Personen.
Die Mitarbeitenden nutzen den Tisch zusammen mit Einzelnen aus der Bewohnerschaft. Die hier lebenden Menschen beschäftigen sich aber auch alleine damit oder verabreden sich untereinander.
Auch das Wilhelmine-Lübke-Haus hat schon seit längerem einen solchen Tisch im Einsatz. In beiden Einrichtungen wird er gut genutzt und bereitet viel Freude.
Dank für Spenden
Dank großzügiger Spenden von Bonner Bürger*innen konnten die Seniorenzentren verschiedene neuartige Materialien und Geräte zur Freizeitgestaltung, Aktivierung und Unterhaltung der Bewohner*innen anschaffen. So kommen jetzt u.a. digitale Spieltische und Wellness-Stühle zum Einsatz und helfen beim Zeitvertreib und Entspannen.
Ein herzliches und großes „Dankeschön“ noch einmal an alle Spender*innen!