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Bundesstadt Bonn

„Wind ist der Welle lieblicher Buhler“

Objekte und Bilder von Marie-Luise und Wolfgang Dauer im „Haus an der Redoute“
Ab dem 27. Januar ist die Ausstellung „Wind ist der Welle lieblicher Buhler - Formenschaffen von Wasser und Luft“ mit Objekten und Bildern des Bad Godesberger Künstlerpaares Marie-Luise und Wolfgang Dauer im „Haus an der Redoute“, Kurfürstenallee 1a, zu sehen.

Dies ist eine Pressemitteilung der Bezirksverwaltung Bad Godesberg

Die Objekte und Bilder des Künstlerpaars haben eine gemeinsame Basis: Das Formenschaffen von Wasser und Luft. Wasser und Luft sind die Struktur gebenden Elemente auf der Erde, sie erzeugen Leben (und Tod) auf ihr. In ihrem Wirken entwickeln sie überall, das heißt in allen Organismen und im toten Material, die gleichen Formen. Die Urbewegungen von Wasser und Luft sind die Kreisläufe und in diesen die Wellen, Wirbel und die verwundenen Flächen. 

Diesen Formen (und Mischformen) sind die Künstler auf der Spur: Auf den Bildern entstehen die Formen durch Wasser, das auf liegende, mit Materialien bedeckte Malgründe strömt. Es entstehen abstrakte Landschaften, Ausschnitte oder Details aus diesen. Die Endprodukte nennt Wolfgang Dauer WasserWerke. Die Objekte haben als Trägermaterial Wurzeln, Äste, Zweige. Dieses Material wird ‚erweitert‘ durch Schwingen, Fahnen, Flügel aus Papiermaché. Es entstehen narrative Gebilde, oft mit einem mythologischen Bezug. Die Endprodukte nennt Marie-Luise Dauer LuftGeister. 

Das Anliegen des Künstlerpaars ist es, die Ästhetik und Spiritualität, die den Formen des Wassers und der Luft innewohnen, zu vermitteln. „Trösten und versöhnlich stimmen gegenüber dem Element Wasser möchten wir die durch Wasserschäden schwer gebeutelten AnwohnerInnen des Ahrtals,“ so Marie-Luise und Wolfgang Dauer zu ihrer Ausstellung.

Die Ausstellung „Wind ist der Welle lieblicher Buhler –Formenschaffen von Wasser und Luft“ ist vom 27. Januar bis zum 20. Februar 2022, jeweils Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für Besucherinnen und Besucher gilt wegen der Corona-Pandemie weiterhin, die Hände zu desinfizieren, den Abstand zu halten und eine medizinische Maske zutragen. Zudem gilt für Personen ab 16Jahren aktuell die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Eine Voranmeldung für den Ausstellungsbesuch ist nicht erforderlich.