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Bundesstadt Bonn

UPDATE Weltkriegsbombe: Sondierung wird am 9. April fortgesetzt

UPDATE Montag, 8. April, 16.30 Uhr: Bei der Sondierung im Kreuzungsbereich Kreuzbergweg/Wegelerstraße haben sich am Montag bei sieben von maximal 37 Bohrungen keine Anhaltspunkte für eine Fliegerbombe im Untergrund ergeben. Um die Arbeiten fortsetzen zu können, musste zwischenzeitlich durch vorsichtiges Abtragen von Erdreich die genaue Lage einer Hochspannungsversorgungsleitung ermittelt werden. Die Sondierungsarbeiten gehen am Dienstag, 9. April, weiter. Die Stadt wird wieder informieren.

Seit Montagvormittag, 8. April 2024, wird die Kreuzung Kreuzbergweg/Wegelerstraße im Bereich Weststadt/Poppelsdorf auf Kampfmittel untersucht. Nach Auswertung von Luftbildern für eine anstehende Kanalbaumaßnahme besteht der Verdacht, dass sich im Untergrund eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg befindet.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst bei der Bezirksregierung Düsseldorf hat ein Unternehmen mit den Sondierungsarbeiten beauftragt. Es werden 37 Bohrungen von sieben Metern Tiefe erschütterungsarm in einem bestimmten Raster ins Erdreich eingebracht. Sollte sich in keinem Bohrloch eine Anomalie zeigen, ist der Verdachtspunkt auf einen Bombenblindgänger negativ.

Sollte ein Kampfmittel im Erdreich gefunden werden, könnte für eine Entschärfung eine Evakuierung in einem Radius von bis zu 500 Metern um den Fundort notwendig sein. Alle Infos dazu hat die Stadtverwaltung  hier (Öffnet in einem neuen Tab) veröffentlicht.

Die Stadtverwaltung wird die Öffentlichkeit weiter über den Verlauf der Sondierungsarbeiten informieren.