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Ausgewählte Straßen im Bonner Stadtgebiet sind bereits als Fahrradstraßen gekennzeichnet und es werden noch mehr. Diese bilden die Grundlage für ein durchgängiges Netz für den Radverkehr. Wo Fahrradfahrende in Bonn besonders sicher unterwegs sind und das Tempo vorgeben dürfen, erfahren Sie hier.
Von den Bonner Straßen sind 30 Kilometer als Fahrradstraßen ausgewiesen, ab April 2024 sollen weitere 19 Kilometer folgen. Hierfür hat die Stadt Bonn einen neuen Markierungsstandard entwickelt, der dem aktuellen Stand der Technik und Wissenschaft entspricht und die Anforderungen des Bürgerbegehrens Radentscheid Bonn erfüllt.
Nicht nur Radfahrende profitieren von Bonns neuen Fahrradstraßen, sondern auch der Fußverkehr erhält dort ausreichend Platz. Auch Handwerker, Pflegedienste sowie Lieferdienste können in den eingeschränkten Halteverbotszonen der Fahrradstraßen für die Dauer ihres Einsatzes mit einem entsprechend Ausweis parken.
Aufgrund eines Beschlusses des Verwaltungsgerichts Köln bezüglich der Fahrradstraße „Auf den Steinen“ in Bonn-Ückesdorf verzichtet die Stadt Bonn zunächst auf weitere Anordnungen von Fahrradstraßen, um diese mit einer überarbeiteten Begründung neu zu erlassen. So soll für alle Fahrradstraßen Rechtssicherheit erreicht werden. Das Gericht hatte die seitens der Stadt vorgebrachte Argumentation der Fahrradstraße „Auf den Steinen“ als unzureichend bewertet. In dieser Straße wird die Fahrradstraßen-Beschilderung abgehängt bzw. verhüllt und die Markierungen gelb überklebt.
Fahrradstraßen dienen der Bündelung des Radverkehrs und sind zentrale Hauptrouten im Bonner Radverkehrsnetz. Hauptrouten sollen attraktive und sichere Radverkehrsverbindungen zwischen den Bonner Stadteilen, ins Umland sowie zwischen zentralen Quell- und Zielorten schaffen. Fahrradstraßen werden daher sowohl dort eingerichtet, wo der Radverkehrsanteil hoch ist, als auch dort, wo er zukünftig Priorität bekommen soll. In der Regel werden Fahrradstraßen auf dem Nebenstraßennetz des Kfz-Verkehrs eingerichtet, damit tragen sie zur Entkopplung der beiden Verkehrsarten im Stadtgebiet bei.
Mit der Umsetzung der aktuellen Fahrradstraßen werden folgende Routen eingerichtet und/oder komplementiert. Teilweise schaffen Fahrradstraßen bereits einen wichtigen Anschluss für sich in der Planung befindliche Radverkehrsobjekte:
Altstadtachse
Mit der Ausweisung des Rosentals zur Fahrradstraße werden die Fahrradstraßenzüge der Altstadt (darunter Breite Straße, Paulstraße., Georgstraße und Heerstraße) an das Rheinufer und den dortigen Rheinradweg angeschlossen. Mit dieser Altstadtachse wird eine wichtige Radverkehrsverbindung zwischen dem Bonner Zentrum, der Nordstadt und dem Rheinufer geschaffen sowie perspektivisch das Rheinufer an die Radpendlerroute Bornheim-Alter-Bonn angeschlossen.
Ackerachse: Route Endenich-Dransdorf
Der Fahrradstraßenzug Auf dem Dransdorfer Berg, Effertzstraße und Am Burggraben schafft über die Rad- und Fußverkehrsverbindungen auf dem Messdorfer Feld und im späteren Verlauf über die Kapellenstraße eine Radverkehrsverbindung zwischen den Stadtteilen Dransdorf und Endenich. Mit dem Anschluss an die ebenfalls als Fahrradstraße ausgewiesene Röckumstraße und Flodelingsweg wird ebenfalls die Verbindungsfunktion nach Duisdorf und Lengsdorf gestärkt.
Beueler Bogen: Von Rheinufer und Kennedybrücke zum Beueler Bahnhof
Auf dieser Achse wurde die Ringstraße neu als Fahrradstraße eingerichtet. Sie verbindet den Rhein mit dem Beueler Bahnhof und schafft mit den anschließenden Unterführungen unter der Deutschen Bahn-Trasse auch eine Verbindung in die östlichen Stadtteile Beuels wie Neu-Vilich und Pützchen. Zwischen Beueler Bahnhof und Kennedy-Brücke in Beuel führt über die Neustraße auch die bereits seit Jahren eingerichtete Fahrradstraße Siegfried-Leopold-Straße. Auch die Neustraße soll noch Fahrradstraße werden, diese soll den Beueler Bogen komplementieren. Hierüber kann man die Stadtteile Limperich, Küdinghoven und Ramersdorf, mit der Brücke „Auf dem Grendt“ die Königswinterer und die anliegenden Straßen erreichen.
Bundesviertel-Route
Die im Bundesviertel eingerichteten Fahrradstraßen schließen an den Rheinradweg sowie an die Südbrücke an. So werden die Arbeitsstätten im Bundesviertel für Radpendler*innen besser an die Südbrücke und die Ennertbadroute angeschlossen. Hierdurch verbessert sich die Radverkehrsinfrastruktur für viele Pendler*innen aus den Beueler Stadtgebieten Ramersdorf, Küdighoven, Limperich und Pützchen. Zudem wird eine attraktive Anbindung für Radpendler*innen geschaffen, die das Bundesviertel über die B9 oder das Rheinufer anfahren. Über die Zitelmannstraße erfolgt darüber hinaus eine Verbindung nach Dottendorf und zu den bahnparallelen Radwegen.
Friesiroute: Von Friesdorf nach Bad Godesberg
In der Gesamtheit stellt die Friesiroute in Kombination mit der Kessenich-Dottendorf Route eine bedeutende Verbindungsfunktion zwischen Bad Godesberg und Bonn-Zentrum dar. Im Gegensatz zur parallel geführten Radroute entlang der Bahngleise erfüllt diese Verbindung auch wichtige Funktionen für die ortsteilbezogene Erschließung und damit die nahräumlichen Verkehre z.B. zu den Schulen und zum Einkauf (Stadtteilzentrum Friesdorf, Klufterplatz). Die Führung durch In der Kumme, Im Erlengrund, den Promenadenweg und die Aennchenstraße schafft eine durchgehende Verbindungsachse zwischen dem Friesdorfer Zentrum und dem Bad Godesberger Zentrum mit geringen Kfz-Stärken, abseits der vielbefahrenen Friesdorfer Straße.
Endenich - Hauptbahnhof Route
Die neu als Fahrradstraßen eingerichtete Röckumstraße und der Flodelingsweg bilden für den Radverkehr eine wichtige Verbindungsachse von der Innenstadt nach Endenich und in der Verlängerung auch nach Lengsdorf oder Duisdorf. Viele Student*innen und Pendler*innen aus den Wohngebieten nutzen diese Route zum Uni-Campus in Poppelsdorf oder ins Bonner Zentrum. Mit dem Verbindungsweg zur Alfred-Bucherer-Straße gibt es hier eine direkte Verbindung zur Endenicher Allee.
Ennertbadroute: Von Pützchen zur Südbrücke
Durch die Umwandlung der Straßen Holtorfer Str., Am Ennertbad, Forstweg, Pützchensweg und Flutgraben in Fahrradstraßen wird eine Verbindung zwischen Ramersdorf, Limperich, Küdinghoven und Pützchen geschaffen sowie die Anbindung an die Südbrücke gestärkt. Über die Kirchstraße und die bereits als Fahrradstraße eingerichtete Gallusstraße wird ein Anschluss an den Radweg auf dem Schießbergweg hergestellt, welcher zur Rheinaue, zur Haltestelle der Linie 62, auf die Südbrücke und den Rheinradweg führt. Schulkinder aus den Wohngebieten LiKüRas können über die Achse die Integrierte Gesamtschule sowie das St. Adelheid Gymnasium erreichen.
Die Südbrückenroute schließt an die Bundesviertelroute in Gronau an. Hierdurch wird die Radverkehrsinfrastruktur für viele Pendler*innen verbessert, die zwischen den Beueler Wohnorten und den Arbeitsplatzschwerpunkten im Bundesviertel unterwegs sind.
Kessenicher Achse: Kessenich-Dottendorf-Route
Mit Ausweisung der Burbacher und Kessenicher Straße als Fahrradstraßen wird dem Radverkehr auf dieser bereits heute gut frequentierten Route mehr Raum eingeräumt. Die Strecke hat eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen den Stadtteilen Kessenich und Dottendorf und ist eine wichtige Alternative zur Hausdorffstraße, die aufgrund des hohen Kfz-Verkehrsaufkommens, der Straßenbahnschienen und dem geringen Platzangebot wenig Potential für eine gute Radverkehrsführung bietet. Über die Fahrradstraßenachse erreicht man das Kessenicher Zentrum mit Post, Gastronomie und Einzelhandel.
Radachse-West: Route Bahnhofwest, Endenich, Lessenich und Duisdorf
Mit der Einrichtung des Steinwegs als Fahrradstraße über die Wegeführungen des Messdorfer Feldes einen Anschluss an die bereits ausgewiesenen Fahrradstraßen Bonner Logsweg und Roncallistraße und stärkt somit die Verbindungen zwischen Endenich und Lessenich.
Zum anderen wird der Anschluss an den bereits als Fahrradstraße umgesetzten Maarweg verbessert und hierdurch die Verbindung nach und von Duisdorf und zum Duisdorfer Bahnhof gestärkt. Es handelt sich hierbei um einen Abschnitt einer überregionalen Achse einer Radvorrangroute die aus dem rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis kommend über die Nordbrücke, entlang des Tausendfüßlers und entlang des neuen Uni-Campus Endenich über das Messdorfer Feld und Duisdorf weiter nach Alfter verlaufen wird.
Mit Umsetzung des städtebaulichen Projekts Innovationsdreieck soll zudem eine direkte Rad- und Fußverkehrsverbindung an Bonn West realisiert werden, hierfür ist der fahrradfreundliche Ausbau der Immenburgstraße sowie die Einrichtung zweier Brückenbauwerke über die A565 sowie die Schienen der Deutschen Bahn vorgesehen. Voraussichtlich in 2025 soll die Fuß- und Radverkehrsbrücke über den Bahnhof West eingerichtet werden.
Rechtsrheinische Radpendlerroute : Umfahrung der Rheinpromenade
Durch die abschnittsweise Umwandlung der Rheinaustraße und der Wolfsgasse in eine Fahrradstraße wird dem Radverkehr eine alternative Verkehrsführung zur Rheinpromenade mit direktem Anschluss an den Erna-Neubauer-Damm angeboten. Die Rheinpromenade ist für viele Bonner*innen ein beliebtes Naherholungsziel und wir daher von vielen Menschen zu Fuß genutzt. Daher soll Radpendler*innen eine komfortable und zügige Alternative parallel zur Promenade angeboten werden, um Konflikte zu vermeiden. Zudem befindet sich hier ein zentraler Veranstaltungsplatz, weswegen die Radverkehrsführung am Rheinufer mehrfach im Jahr nicht nutzbar ist und folglich umfahren werden muss.
Rheinradweg : Lückenschluss
Da man den Bonner Hafen nicht durchfahren kann, ist die Karl-Legien-Straße Teil des Rheinradwegs und schließt damit eine wichtige Lücke auf dessen Führung durch Bonn. Die Straße nimmt daher eine besondere Bedeutung im Alltagsnetz des Radverkehrs sowie für den Tourismus ein.
Auf Hafenseite fehlte bisher für die Angestellten ein Gehweg, dieser konnte im Rahmen der Fahrradstraße markiert werden.
Südstadtachse: Die Rhein-Venusbergroute
Mit der Ausweisung der Weberstraße, Argelanderstraße, Kurfürstenstraße und Rehfueßstraße zur Fahrradstraße soll die Verbindung zwischen dem Rheinufer und dem dort verlaufenden Rheinradweg, Poppelsdorf sowie dem Venusberg für den Radverkehr verbessert werden. Die Route schließt an den Alten Fahrweg an, der ab 2024 saniert werden soll. Hiermit wird eine autoverkehrsarme Achse parallel zur Robert-Koch-Straße auf den Venusberg geschaffen. Darüber hinaus schließt die Weberstraße auch an die bereits als Fahrradstraßen eingerichtete Schumannstraße an. Diese schafft über die Reuterstraße hinweg sowie über die Oskar-Walzel-Straße einen Anschluss an die Route Kessenich-Dottendorf sowie an den bahnparallelen Radweg.
Ückesdorfer Schulroute: Von Röttgen zum Brüser Berg
Mit der Einrichtung der Fahrradstraßen entlang des Herzogsfreudenwegs, Im Schmalzacker, des Höhlenwegs und Auf den Steinen werden die dortigen Schulen, der Sportplatz gut an das Radverkehrsnetz angeschlossen sowie die Verbindung zum Brüser Berg für den Radverkehr gestärkt. Hierdurch soll die selbständige und aktive Mobilität von Kindern gefördert werden.
Rechte und Pflichten in Fahrradstraßen
In Fahrradstraßen ist Kraftfahrzeug-Verkehr nur dann erlaubt, wenn dies durch ein Zusatzschild explizit freigegeben ist. Doch auch dann gilt: Autos und andere Kraftfahrzeuge sind in Fahrradstraßen nur zu Gast. Der Radverkehr gibt hier das Tempo vor, Radfahrende dürfen jederzeit in ihrer gewünschten Geschwindigkeit und dabei auch nebeneinander fahren.
Der Stadtratsbeschluss zum Radentscheid enthält neue Anforderungen an Fahrradstraßen: Diese müssen künftig eine Mindestbreite von 4,5 Metern aufweisen, damit sich Radfahrende konfliktfrei begegnen und sicher überholen können – auch dann, wenn sie nebeneinander fahren. Zudem sollen Fahrradstraßen vom Kfz-Durchgangsverkehr freigehalten werden und müssen deutlich markiert sein.
Die Stadt Bonn markiert neue Fahrradstraßen deshalb in einem neu angepassten Design: Der Fahrbahnrand erhält eine rote Einfärbung, und Fahrrad-Piktogramme signalisieren allen Verkehrsteilnehmenden, dass hier der Radverkehr das Tempo vorgibt!
Fahrradstraßen: Im Video erklärt
Schauen Sie sich im Video an, warum ausreichend breite und deutlich markierte Fahrradstraßen ein wichtiger Baustein zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs in Bonn sind. So kommen alle Verkehrsteilnehmenden sicher voran.
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Alle Fahrradstraßen sind Teil des Fahrradstraßenkonzepts (Öffnet in einem neuen Tab) und des Bonner Radverkehrsnetzes. Folgende Straßen in den Stadtbezirken sollen als Fahrradstraße ausgewiesen und entsprechend markiert werden:
Fahrradstraßen im Stadtbezirk Bonn
Alle Fahrradstraßen sind Teil des Fahrradstraßenkonzepts und liegen überwiegend auf dem Hauptroutennetz des Bonner Radverkehrsnetzes. Folgende Straßen in den Stadtbezirken sollen ab April 2024 als Fahrradstraße ausgewiesen und entsprechend markiert werden. Die Stadt Bonn wird die Anwohnenden über die Markierungsarbeiten und sich ändernden Regeln und Rahmenbedingungen mit ausreichend Vorlaufzeit im Frühjahr 2024 informieren.
Achim-von-Arnim-Straße, Abschnitt Johanniterstraße bis Sträßchensweg,
Argelanderstraße, Abschnitt Weberstraße bis Königstraße,
Auf den Steinen, Abschnitt Hubertusstraße bis Henriettenweg,
Auf dem Dransdorfer Berg, Abschnitt Siemensstraße bis Im Dransdorfer Feld
Am Burggraben, Abschnitt Pastoratsgasse bis Röckumstraße,
Burbacher Straße, Abschnitt Markusplatz bis Pützstraße,
Burbacher Straße, Abschnitt Pützstraße bis Bergstraße/Kessenicher Straße (Bergstraße bis Dottendorfer Straße),
Carl-Troll-Straße, Abschnitt Sebastianstraße bis Katzenburgweg,
Effertzstraße, Abschnitt Steinweg bis Hermann-Wandersleb-Ring,
Effertzstraße, Abschnitt Hermann-Wandersleb-Ring bis Endenicher Straße,
Flodelingsweg, Abschnitt Kollegienweg bis Hainstraße,
Flodelingsweg, Abschnitt Hainstraße bis Röckumstraße,
Fritz-Erler-Straße, Abschnitt Winston-Churchill-Straße bis Kurt-Schumacher-Straße,
Herzogsfreudenweg, Abschnitt Reichsstraße bis Witterschlicker Allee,
Herzogsfreudenweg, Abschnitt Witterschlicker Allee bis Am Hölder,
Herzogsfreudenweg, Abschnitt Am Hölder bis Im Schmalzacker,
Höhlenweg, Abschnitt Im Schmalzacker bis Hubertusstraße,
Im Schmalzacker, Abschnitt Herzogsfreudenweg bis Höhlenweg,
Johanniterstraße, Abschnitt Zitelmannstraße bis Achim-von-Arnim-Straße,
Karl-Legien-Straße, Abschnitt Kranenweg bis Werftstraße,
Karl-Legien-Straße. Abschnitt Werftstraße bis Weg Richtung Rhein,
Katzenburgweg, Abschnitt Carl-Troll-Straße bis Nussallee,
Kessenicher Straße, Abschnitt Bergstraße bis Dottendorfer Straße,
Kurfürstenstraße (Reuterstraße bis Argelanderstraße),
Nussallee, Abschnitt Meckenheimer Allee bis Endenicher Allee,
Rehfuesstraße, Abschnitt Kirschallee bis Hospitalweg,
Röckumstraße, Abschnitt Flodelingsweg bis Sebastianstraße,
Rosental, Abschnitt Römerstraße bis Fritz-Schroeder-Ufer,
Steinweg, Abschnitt Erich-Hoffmann-Straße bis Auf dem Hügel,
Sträßchensweg, Knoten Sträßchensweg bis Wegende,
Weberstraße, Abschnitt Bonner Talweg bis Kaiserstraße,
Weberstraße, Abschnitt Kaiserstraße bis Adenauerallee,
Winston-Churchill-Straße, Abschnitt Heussallee bis Fritz-Erler-Straße,
Zitelmannstraße, Abschnitt Friedrich-Ebert-Allee bis Johanniterstraße.
Fahrradstraßen im Stadtbezirk Bad Godesberg
Am Südfriedhof, Abschnitt Servatiusstraße bis zum Beginn der Kleingärten,
Frankengraben, Selbst. Weg bis Klufterplatz
Im Erlengrund, Abschnitt Hochkreuzallee bis Promenadenweg,
In der Kumme, Abschnitt Annaberger Straße bis Hochkreuzallee,
Promenadenweg, Abschnitt Im Erlengrund bis Selbst. Weg,
Siegfriedstraße, Abschnitt Rüdigerstraße bis John-Jay-McCloy-Ufer.
Fahrradstraßen im Stadtbezirk Beuel
In Beuel wurden zu Beginn die Friedrich-Breuer-Straße und die Siegfried-Leopold-Straße zu Fahrradstraßen umgewidmet. 2023 und 2024 sollen folgende Straßenabschnitte folgen:
Am Ennertbad, Abschnitt Holtorfer Straße bis Weg Richtung Forstweg,
Flutgraben, Abschnitt Gallusstraße bis Königswinterer Straße,
Forstweg/Pützchensweg, Abschnitt Wendekreis bis Kirchstraße,
Holtorfer Straße, Abschnitt Maarstraße bis Am Ennertbad,
Rheinaustraße, Abschnitt Wolfsgasse bis Combahnstraße,
Ringstraße, Abschnitt Rheinstraße bis Elsa-Brändström-Straße,
Ringstraße, Abschnitt Elsa-Brändström-Straße bis Rudolf-Hahn-Straße,
Ringstraße, Abschnitt Rudolf-Hahn-Straße bis Limpericher Straße,
Ringstraße, Abschnitt Limpericher Straße bis Neustraße,
Wolfsgasse, Abschnitt vom Weg auf dem Damm bis Rheinaustraße.
Fahrradstraßen im Stadtbezirk Hardtberg
Die meisten Fahrradstraßen wurden zuletzt im Stadtbezirk Hardtberg eingerichtet, in dem es noch keine Fahrradstraßen gab. Daher sind 2023 und 2024 noch keine neuen für Hardtberg geplant.
Damit sich die Bonner*innen umfassend über die Erweiterung des Fahrradstraßennetzes informieren und mit der Stadtverwaltung ins Gespräch kommen konnten, hat das Radverkehrsteam der Stadt im Sommer 2023 zahlreiche Dialogangebote gemacht.
Parallel zu den Planungen haben fünf Informationsveranstaltungen stattgefunden:
In Beuel und Bad Godesberg hat die Verwaltung mit einem mobilen Stand auf dem Wochenmarkt informiert und interessierten Bürger*innen Rede und Antwort gestanden. In der Südstadt fanden zwei sogenannte Stadtteilspaziergänge statt und einige Bürger*innen nahmen an einer Fahrradtour zum Thema Fahrradstraßen teil.
Auch der Einladung zur zentralen Informationsveranstaltung mit anschließender Fragerunde im Rathaus Beuel waren viele Menschen gefolgt. Zudem wurde die Veranstaltung über den Youtube-Kanal der Bundesstadt Bonn gestreamt und war dort zwei Wochen lang online abrufbar. Zudem gab es Gesprächstermine im Stadtplanungsamt telefonische Beratung.
Aktuell werden die Anwohnenden in den neuen Fahrradstraßen sukzessive über Umsetzung informiert. Parallel läuft derzeit in ganz Bonn eine Informations- und Kommunikationsmaßnahme, welche die Fahrradstraßen bekannter und die dort geltenden Regeln erklären soll.