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Bundesstadt Bonn

Umbau der Viktoriaunterführung beginnt voraussichtlich bis Mai 2024

Bis voraussichtlich Anfang Mai 2024 wird die Bundesstadt Bonn mit dem Umbau der Viktoriaunterführung zwischen der Straße Am Alten Friedhof und Herwarthstraße/Endenicher Straße beginnen. Mit einer breiteren, helleren und freundlicheren Unterführung soll die Anbindung zwischen West- und Innenstadt verbessert werden.

Der Rat der Stadt Bonn hat in seiner Sitzung am 19. September 2021 Ausschreibung und Ausführung der Maßnahme „Fuß- und Radwegunterführung Alter Friedhof“ beschlossen. Denn die Bezirksregierung Köln hat einem vorzeitigen, zuschussunschädlichen Baubeginn durch den Zuschussgeber zugestimmt.

Derzeit ist die Personenunterführung, die einen verwahrlosten Eindruck macht, nur über Treppen zu erreichen und kaum einsehbar. Die Unterführung wird verbreitert, soll heller und freundlicher gestaltet werden. Grundlage ist die Planung des Büros scape Landschaftsarchitekten GmbH.

Barrierefreier Ausbau

Die Viktoriaunterführung wird bis zur Grünfläche vor dem Alten Friedhof verlängert und mit neuen Rampen und Treppenanlagen barrierefrei ausgebaut. Die Gestaltung des Umfeldes beinhaltet die Fuß- und Radweganbindung in Richtung Thomastraße und zur Endenicher Straße/Herwarthstraße und über den ehemaligen Lagerplatz zur Kreuzung Wittelsbacher Ring/Endenicher Straße und in Richtung Immenburgstraße. Zudem wird das Umfeld gestalterisch aufgewertet. 

Die Kostenschätzung liegt bei rund 10,3 Millionen Euro. In Zusammenhang mit den nach wie vor steigenden Baupreisen werden die Kosten erst nach erfolgter Ausschreibung feststehen.

Wie geht es weiter?

Die Ausschreibungsunterlagen für die Baumaßnahme Viktoriaunterführung wurden bereits Mitte 2022 weitestgehend vorbereitet und werden nun aktualisiert. Dazu müssen zunächst die für die Baumaßnahme erforderlichen Bahn-Sperrpausen mit der Deutschen Bahn neu abgestimmt und beantragt werden. Von den genehmigten Bahn-Sperrpausen abhängig ist schließlich auch der mögliche Baubeginn. Die Arbeiten können parallel zu den Arbeiten auf der Bornheimer Straße ausgeführt werden, müssen aber vor einem Baubeginn der Straßenrampe Thomastraße/Viktoriabrücke im Straßenbereich weitestgehend abgeschlossen sein.