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Bundesstadt Bonn

Hochwasser: Geh- und Radwege an den Rheinufern überflutet

Der Pegel des Rheins steht kurz vor Erreichen des Scheitelpunktes. Am Montagmittag, 20. November 2023, lag der Bonner Pegel bei 6,76 Metern. Nach Einschätzung des Hochwasservorhersagedienstes Rheinland-Pfalz wird der Wasserstand voraussichtlich die 6,80 Meter nicht überschreiten und ab Montagabend wieder sinken.

Die Stadt Bonn beobachtet die Lage weiterhin. Zwischenzeitlich sind einzelne Zufahrtsstraßen zum Rhein hin (u.a. in Graurheindorf, Bonn-Castell und Südstadt) mit Warnbaken gesperrt, verschiedene Geh- und Radwege direkt an den Rheinufern überflutet worden. Auf der linken Rheinseite betrifft dies unter anderem den Bereich Leinpfad/Nordbrücke unterhalb des Römerbades, das Stresemannufer in Höhe der Charles-de-Gaulle-Straße in der Gronau sowie das John-Jay-McCloy-Ufer in Mehlem. Auf der rechten Rheinseite u.a. im Bereich Kinkelstraße/Simonstraße „Restaurant Bundeshäuschen“ bis zur Stadtgrenze zu Königswinter.

Im Bereich der Austraße, direkt an der Fähre Mehlem-Königswinter, wurden bereits am Freitag Absperrmaßnahmen durchgeführt. Dort lagen die Sicherungsseile des Anlegers der Fähre quer über den Geh- und Radweg und stellten somit eine Gefahr für Passanten und Radfahrer dar.

Im weiteren Verlauf der Woche soll der Pegel laut Prognosen im Bereich von etwa 6,50 Metern stagnieren. Daher wird die Lage weiterhin täglich beobachtet.