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Bundesstadt Bonn

Sommerblumen bringen Bonn zum Strahlen

Fleißige Lieschen, Begonien, Petunien und viele andere sogenannte Einjährige bringen Farbe in öffentliche Grünanlagen. Bis Ende Mai 2024 pflanzt die Stadt in ganz Bonn, zum Beispiel an der Lennéparterre am Brassertufer, am Beethovendenkmal auf dem Münsterplatz, auf den Friedhöfen in Duisdorf und auf dem Alten Friedhof im Zentrum.

Sommerpflanzen sind Bonner Tradition. Bereits in der Renaissance und im Barock wurden Schlossgärten und Parks in prachtvollen Farben und Formen bepflanzt. Auch im 19. Jahrhundert prägte Bonns bekanntester Landschaftsgärtner und -architekt Peter Joseph Lenné das Stadtbild mit üppigen und bunten Sommerpflanzen. „An repräsentativen Stellen im Stadtgebiet bleibt der besonders schöne Wechselflor als wichtiger Teil der europäischen Gartenkultur erste Wahl“, sagt Thomas Pätzold vom Amt für Umwelt und Stadtgrün. Die Pflanzen kosten rund 45.000 Euro.

Neben Pflanzen, die das Stadtbild saisonal verschönern, legt die Stadt vermehrt Wert auf ökologische Staudenbeete, die das ganze Jahr über blühen. Die Anzahl der sogenannten Wechselblüher wird daher fortlaufend reduziert: Während im Jahr 2021 noch 49.000 Sommerblumen eingesetzt wurden, sind es 2024 noch etwa 35.000. „Wir haben die aufwändige Wechselbepflanzung an vielen Stellen bereits durch langlebigere Staudenpflanzungen ersetzt, die auch Insekten mehr Nahrung bieten“, so Pätzold.

Weitere Informationen zu Bonner Staudenbeeten gibt es unter  www.bonn.de/staudenbeete (Öffnet in einem neuen Tab).