Insbesondere für Familien und junge Menschen sowie für Menschen mit geringem Einkommen gibt es unterschiedliche Rabatte, Ermäßigungen und Vergünstigungen. Gleichzeitig werden die regulären Eintrittspreise aufgrund gestiegener Kosten moderat um durchschnittlich 3,3 Prozent angehoben.

So wird es mit der neuen Spielzeit ab August 2023 unter anderem einen Nachlass von 50 Prozent statt bisher 40 auf Tageskarten für Kinder, Jugendliche, Schüler*innen, Studierende, Auszubildende und Personen im Freiwilligen Sozialen Jahr geben. Auch Restkarten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn werden für diese Personengruppen günstiger. 

Für Inhaberinnen und Inhaber eines Bonn-Ausweises gibt es verschiedene Ermäßigungen. Matineen finden künftig wieder ohne Eintritt statt; gleiches gilt für Vermittlungsgespräche zu Sonderthemen und Veranstaltungen, die insbesondere der Anwerbung von neuem Publikum dienen. Um insgesamt die Attraktivität der Abonnements zu steigern, werden verschiedene Abos in der Regel um fünf Prozent günstiger. Die bereits bewährten Angebote wie z. B. der Ferienpass oder die Familien-Theatercard runden das Angebot ab.

Die regulären Eintrittspreise steigen durchschnittlich um 3,3, Prozent. Die teureren Preisgruppen (I bis III) werden gestaffelt um maximal 3 Euro (Oper) bzw. 2 Euro (Schauspiel) angehoben, während die unteren Preisgruppen (IV und V) nicht verändert werden. Der Einheitspreis der Werkstattbühne steigt um je einen Euro.

Die Beschlussvorlage ist  hier (Öffnet in einem neuen Tab) veröffentlicht.