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Bundesstadt Bonn

Einführung in die Dialogstation „Wie erinnern?“

Die Dialogstation „Wie erinnern?“ des Zentrums für Stadtgeschichte und Erinnerungskulturen ist aktuell im Netzwerk Friedenskooperative, Mackestraße 30, zu sehen. Die Projektmitarbeiterin Maren Dürr gibt am Dienstag, 21. März 2023, um 17 Uhr eine Einführung in die Station. Im Februar war diese bereits im Stadthaus-Foyer ausgestellt.

Die Dialogstation gibt einen Einblick in die Themen des Projektes „Aktive Erinnerungskultur“. Schwerpunkte sind „Straßenschilder der NS-Zeit“ und „Koloniale Spuren in der Stadt“. Die Teilnehmenden werden von der Projektmitarbeiterin Maren Dürr durch die Station geleitet und können gemeinsam aktuelle Erinnerungsorte diskutieren.

Weiter laden mehrere Mitmachoptionen dazu ein, sich auszutauschen und die eigenen Meinungen und Wünsche zum Umgang mit erinnerungskulturellen Themen zu hinterlassen. Die so erfassten Stimmen der Bürger*innen fließen in ein gesamtstädtisches Konzept zum Umgang mit erinnerungskulturellen Anliegen in der Stadt Bonn ein. Dieses erarbeitet das Projekt „Aktive Erinnerungskultur“ aktuell. Darüber hinaus dient die Station „Wie erinnern?" als Ausgangspunkt für weitere Veranstaltungen in den kommenden Monaten, wie beispielsweise Führungen und Gesprächsrunden.

Die Dialogstation ist noch bis Montag, 17. April 2023, werktags von 9 bis 17 Uhr und zusätzlich am Samstag, 25. März, von 14 bis 16 Uhr zu sehen. Das Projekt „Aktive Erinnerungskultur“ wird gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR).

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.