„Ich freue mich über die hohe Förderung eines zentralen Vorhabens in der Bad Godesberger Innenstadt durch den Bund. Das stark versiegelte Zentrum von Bad Godesberg ist schon heute eine Hitzezone in der Stadt. Mit den Bundesmitteln wird uns ermöglicht, durch Entsiegelung, Begrünung und Verschattung die Hitzebelastung zu reduzieren oder zumindest eine weitere Verschärfung zu verhindern. Bonn als Sitz des UN-Klimasekretariats kann mit diesem weitreichenden Projekt seine Vorreiterrolle bei der Klimaanpassung untermauern," so Oberbürgermeisterin Katja Dörner.

Die Maßnahmen im Rahmen des Projekts sind verknüpft mit den nicht-investiven Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) für Bad Godesberg, für das bereits erfolgreich Fördermittel aus dem Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" eingeworben werden konnten. Die geförderte Maßnahme wird die Attraktivität des Bad Godesberger Zentrums und dessen Aufenthaltsqualität erheblich steigern. Stadtbaurat Helmut Wiesner: „Ich freue mich, dass unser Konzept beim Bund überzeugen konnte und unsere Bemühungen trotz der starken Konkurrenz erfolgreich waren. Die Mittel vom Bund helfen uns, die für Bad Godesberg und den Einzelhandel elementar wichtige Aufwertung in Angriff nehmen zu können. Dies ist vor allem deshalb erfreulich, weil wir zuvor vom Land das Signal erhalten haben, dass unser Konzept für Bad Godesberg auf Grund der vielen für Bonn insgesamt beantragten Maßnahmen voraussichtlich nicht bei der Verteilung von Städtebaufördermitteln berücksichtigt werden kann.“