Inhalt anspringen

Bundesstadt Bonn

Newsletter Kultur Ausgabe 3/2024

• Neuigkeiten

Machmamit! – Kampagne für kulturelle Kinder- und Jugendbildung

Machmamit! – Finde, was deins ist“ ist eine Kampagne der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) mit dem Ziel, kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche sowie für eine breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Herzstück der Kampagne ist eine Webseite mit einer interaktiven Karte, auf der Einrichtungen, die offen zugänglich sind und ein Angebot kultureller Bildung anbieten, gesammelt werden. Auf der Webseite der Kampagne können auch Sie sich mit Ihren Angeboten über ein Formular für die Karte eintragen.

 Karte: Mach mal mit! (Öffnet in einem neuen Tab)

Diversitäts-Check des DRK

Die vielfältige Zusammensetzung von Teams wird immer mehr zur Voraussetzung für die Bindung und Gewinnung von neuen Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Unterstützenden. Denn es liegt auf der Hand: Wir sehen und verstehen die Welt auf unterschiedliche Weise, beeinflusst etwa durch ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexuelle Identität. Der „Diversitäts-Check“ des DRK ermittelt anhand von wenigen gezielten Fragen, wie weit das Thema Diversität im eigenen Denken sowie in der eigenen Organisation bereits verankert ist. Eine Auswertung fasst die Ergebnisse zusammen und gibt Empfehlungen zur (weiteren) Stärkung der Diversität in der eigenen Organisation.

 Der DRK Diversitäts-Check. (Öffnet in einem neuen Tab)

• Preise

Kunstpreis „CityARTists 2024“

Das NRW KULTURsekretariat schreibt gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten für dieses Jahr wieder zehn Förderpreise in einer Gesamthöhe von bis zu 50.000 Euro aus. Diese richten sich an Bildende Künstler*innen aus den Sparten Malerei, Skulptur, (Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie.

Die Preisgelder werden in Form von Stipendien vergeben und betragen 5.000 Euro je Künstler*in und Mitgliedsstadt. Die Ausschreibung richtet sich an einzelne Künstler*innen, die eine künstlerische Ausbildung genossen haben und/oder eine Reihe von Ausstellungen in Museen, Kunsthallen, Kunstvereinen etc. vorweisen können. Sie müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Die Ausschreibungsfrist endet am 12. April 2024.

 Cityartists 2024 (Öffnet in einem neuen Tab)

WIRKMÄCHTIG Culture4Climate Preis 2024

Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Culture4Climate“ schreibt die Kulturpolitische Gesellschaft erstmalig den WIRKMÄCHTIG Culture4Climate Preis 2024 aus. Gesucht werden Pionier*innen des Klimaschutzes im Kulturbereich in Deutschland, die innovative Wege des Klimaschutzes im Kultursektor beschreiten, durch ihr vorbildliches Engagement wichtige Impulse setzen und andere zur Nachahmung inspirieren.
Wichtig ist dabei, dass die Klimaschutzmaßnahmen bereits umgesetzt sind und dass deren Wirkung erkennbar ist. Dabei kann es sich beispielsweise um die Einführung eines smarten Gebäudemanagements, um innovative Vermittlungs- und Diskursangebote oder um wirkungsvolle Formen der Zusammenarbeit zwischen Kulturinstitutionen und Unternehmen handeln. Einzelpersonen, Organisationen, Netzwerke und Initiativen sind aufgerufen, sich bis zum 7. April 2024 zu bewerben.

 Culture4Climate Preis 2024 (Öffnet in einem neuen Tab)

ZukunftsGut-Preis der Commerzbank-Stiftung

Der mit insgesamt 80.000 Euro höchstdotierte Preis für institutionelle Kulturvermittlung in Deutschland wird alle zwei Jahre von der Commerzbank-Stiftung ausgeschrieben und in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft verliehen. Er würdigt seit 2018 zukunftsweisende Strategien der Vermittlung und Bildung in kulturellen Einrichtungen. Zur Teilnahme eingeladen sind alle öffentlichen und privaten gemeinnützigen Kulturinstitutionen in Deutschland, die sich auf die gegenwartsbezogene Vermittlung des künstlerischen kulturellen Erbes konzentrieren.
Dabei geht es um die Bereiche Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater sowie Kulturgeschichte.

Bewerben können sich demnach insbesondere Museen, Theater, Konzert-, Opern- und Literaturhäuser, die ihre Einrichtungen und Programme einem diversen Publikum teilhabeorientiert zugänglich machen. Vergeben werden jeweils drei Preise in den Kategorien urbaner sowie ländlich-kleinstädtischer Raum. Der erste Platz ist jeweils mit 25.000 Euro dotiert, der zweite mit 10.000 Euro und der dritte mit 5.000 Euro. Der Einsendeschluss ist am 15. April 2024. 

  ZukunftsGut: Preis der Commerzbank Stiftung (Öffnet in einem neuen Tab)

• Fördermöglichkeiten

Verfügungsfonds des Bonner Innenstadtmanagements

Der Verfügungsfonds unterstützt Ideen, Aktionen und Projekte von Bonnerinnen und Bonnern, Vereinen, Institutionen und dem Einzelhandel im Fördergebiet des Masterplans „Innere Stadt Bonn“.

Es handelt sich um die finanzielle Förderung von Projekten, die von Personen oder Organisationen im Fördergebiet selbst eingebracht und umgesetzt werden. Gesucht werden gemeinwohlorientierte Ideen zu mindestens einem der drei Themenbereiche: Stärkung des Einzelhandels; Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel; Integration, Teilhabe und Begegnung. Die Förderung beträgt maximal 7.500 Euro pro Projekt. Anträge können fortlaufend eingereicht werden.

 Verfügungsfonds Bonner Innenstadtmanagement (Öffnet in einem neuen Tab)

Förderprogramm „Allzeitorte“ der Robert-Bosch-Stiftung mit dem Bundesverband Soziokultur

Das Programm „Allzeitorte. Gemeinsam mehr bewegen“ möchte Menschen die Möglichkeit geben, den Mehrwert von Demokratie und Gemeinschaft selbst zu erfahren. Dabei sollen Projekte und Aktionen dort stattfinden, wo Menschen sich häufig und gerne aufhalten: an Alltags- und Freizeitorten. An zehn Standorten sollen deshalb Tridems aus Ortebetreiber*innen und Akteur*innen der politischen und soziokulturellen Bildung entstehen.
Die Tridems nutzen das Potenzial vorhandener Alltags- oder Freizeitorte, greifen die Themen der Besucher*innen auf, entwickeln gemeinsam mit ihnen Ideen und werden im Sinne von Demokratiestärkung gestalterisch und produktiv tätig.
Bis 10. März 2024 können noch Ideenskizzen eingereicht werden.

 Allzeitorte. Gemeinsam mehr bewegen. (Öffnet in einem neuen Tab)

Förderprojekt „Mediale Partizipation im lokalen Raum“

Die Landesanstalt für Medien NRW unterstützt Antragstellende mit guten Ideen, die es Menschen in Nordrhein-Westfalen ermöglichen, sich aktiv am medialen Meinungsbildungsprozess zu beteiligen. Denn im lokalen Raum ist es besonders wichtig, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Stimme in die Öffentlichkeit zu bringen und sich zu den Themen zu äußern, die sie vor Ort bewegen. Zu diesem Zweck beabsichtigt die Landesanstalt für Medien NRW im Jahr 2024 Leuchtturmprojekte zu fördern, zu begleiten und ihre Ergebnisse für interessierte Dritte sichtbar zu machen.
Leuchtturmprojekte müssen bis zum 28. Februar 2025 abgeschlossen sein, haben eine Laufzeit von maximal neun Monaten (frühester Projektbeginn 1. Juni 2024) und werden jeweils mit maximal 4.000 Euro gefördert. Unterstützt werden Anbieter*innen, die für ihr Thema oder Format die entsprechende Expertise nachweisen können.
Die Landesanstalt für Medien NRW möchte insbesondere das Engagement von Vereinen, Organisationen, Netzwerken und Initiativen fördern. Zuwendungsempfänger*innen können natürliche und juristische Personen des privaten oder öffentlichen Rechts sowie private und gemeinnützige Organisationen sein. Die Angebote müssen in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Die Bewerbungsfrist endet am 15. April 2024.

 Mediale Partizipation im Lokalen Raum (Öffnet in einem neuen Tab)

Projektförderung der Amadeu Antonio Stiftung

Das Ziel der Stiftung ist es, eine zivile Gesellschaft zu fördern, die antidemokratischen Tendenzen entschieden entgegentritt. Dafür unterstützt sie Projekte und Initiativen, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft engagieren, für Minderheitenschutz und die Menschenrechte eintreten und sich aktiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus einsetzen. Die Stiftung berät und unterstützt die Projekte inhaltlich und kann Erfahrungen und Kontakte vermitteln.

Gefördert werden Projekte vor allem auch im ländlichen Bereich oder dort, wo es Lücken staatlichen Handelns gibt. Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von Initiativen und Projekten, die auf anderem Wege wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben. Fördergelder können Körperschaften, die als gemeinnützig anerkannt sind, oder Körperschaften des öffentlichen Rechts beantragen. Über Anträge bis zu 2.500 Euro wird laufend entschieden. Über die eingegangenen Anträge, die mehr als 2.500 Euro an Förderung beantragen, entscheidet zweimal jährlich der Stiftungsrat, der im Frühjahr und im Herbst tagt.

 Amadeu Antonio Stiftung - Projektförderung (Öffnet in einem neuen Tab)

KOMPASS - Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige

Auch in Nicht-Krisenzeiten geraten gewerbliche und freiberufliche Solo-Selbstständige immer wieder in existenzielle Gefährdungslagen. Neben den nötigen zeitlichen und personellen Ressourcen fehlt es den Betroffenen oftmals auch an grundlegenden Kenntnissen, um sich krisenfest und gegenüber der Konkurrenz wettbewerbsfähig aufzustellen. Wichtige mittel- und langfristige Aufgaben wie Digitalisierung treten häufig in den Hintergrund.

Durch das Programm KOMPASS sollen hauptberuflich tätige Solo-Selbstständige bei der Erhöhung der Bestandsfestigkeit ihres Geschäftsmodells unterstützt werden. Schlüssel dazu soll ein unbürokratisches und niedrigschwelliges Verfahren für den Zugang zu Qualifizierungsleistungen sein, um Perspektiven für eine zukunftssichere Solo-Selbstständigkeit zu schaffen. Im Kern sollen Programmteilnehmende durch zentrale Weiterbildungsmaßnahmen in die Lage versetzt werden, ihr Geschäftsmodell nach Möglichkeit krisenfest(er) und zukunftsfähiger zu gestalten. Ein Beratungsgespräch bei einer Anlaufstelle ist obligatorisch. Das Projekt läuft noch bis April 2026.

 KOMPASS - Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige (Öffnet in einem neuen Tab)