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"Schostakowitschs einziges Klavierquintett aus dem Jahr 1940 ist sehr charakteristisch in seinem gebrochenen Tonfall, der emotionale Konflikte ins Subkutane verweist und ihnen dadurch eine umso stärkere hintergründige Wirkung verleiht. Auch die späten Intermezzi op. 117 von Johannes Brahms bringen ihren eigentümlich verdichteten Inhalt, vom Komponisten selbst ‚Wiegenlieder meiner Schmerzen‘ genannt, gerade im Spiegel schlichtester Liedformen zur Blüte. Im C-Dur-Streichquartett empfiehlt sich Josef Haydn zwischen pointierter Rhetorik, ergreifendem Ausdruck und seinem typischen raffinierten Humor mit aufrichtiger menschlicher Empfindung, die ihresgleichen sucht", so Amadeus Wiesensee über das Programm. Ein vielversprechendes Zusammentreffen des Pianisten mit dem Barbican Quartet, Gewinner des ARD-Wettbewerbs 2022.
- Barbican Quartet
- Amarins Wierdsma, Violine
- Kate Maloney, Violine
- Christoph Slenczka, Viola
- Yoanna Prodanova, Violoncello
- Amadeus Wiesensee, Klavier
- Joseph Haydn, Streichquartett B-Dur op. 50 Nr. 1 Hob. III/44
- Johannes Brahms, Drei Intermezzi op. 117
- Dimitri Schostakowitsch, Klavierquintett g-Moll op. 57
Eintritt
Einzelkarten im freien Verkauf: € 36 | € 18 (Schüler, Studierende etc.) zzgl. VV-Gebühr.