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Bundesstadt Bonn

Beethovenstiftung für Kunst und Kultur

Unverwechselbarer Bezug zu Bonn erwünscht

Die Ende 2004 gegründete Stiftung wurde mit Ausgleichsmitteln der Bundesrepublik Deutschland ausgestattet und schreibt seit 2006 Förderstipendien für hochkarätige Kulturprojekte aus.

Die Stiftung ist Eigentümerin des Bonner „Haus der Kultur“ und fördert nach ihrer Satzung kulturell herausragende Vorhaben und Veranstaltungen, die das Ansehen und die internationale Bedeutung der Bundesstadt Bonn als Kulturstandort und vor allem als Geburtsstadt des Komponisten Ludwig van Beethoven stärken.

Des Weiteren unterstützt die Stiftung Projekte und Veranstaltungen einzelner Künstlerinnen und Künstler, von Künstlergruppen und von kulturellen Einrichtungen (Museen etc.) aus dem gesamten Spektrum der Kunst und Kultur.

Nachfolgeprojekt: „echoes - Soundforum Bonn“

Die nachhaltige Arbeit von „bonn hoeren“ bildet seit 2022 die Basis für das neue Klangkunst-Projekt „echoes - soundforum bonn“.

Stadtklangkünstler 2023

Roswitha von den Driesch und Jens Dyffort sind Stadtklangkünstler Bonn 2023.

Die Arbeit von Roswitha von den Driesch und Jens-Uwe Dyffort ist beeindruckend und inspirierend“, sagt Gabi Berg, Geschäftsführerin der Beethovenstiftung. Für das Jahr 2023 hat die Stiftung die beiden Preisträger des Deutschen Klangkunst-Preises zu Bonner Stadtklangkünstler berufen. Das Duo hat seit 1994 zahlreiche  Klanginstallationen für Kunstorte und Parks, Seen, Industrie- und Kirchengebäude sowie für Plätze und Straßen in Städten realisiert. In diesem Jahr arbeiten beide für ein umfangreiches Projekt über Biodiversität im Pflanzenreich mit Biologinnen und Biologen des Nees Instituts der Universität Bonn und des internationalen Forschungsverbundes CRC1211 mit dem Titel „Earth – Evolution at the dry limit“ zusammen.

Die Künstler legen in ihren Klanginstallationen Dinge frei, die sich nicht unmittelbar erschließen lassen. Ausgangspunkte sind dabei häufig spezielle Situationen oder auch die Prägung eines Ortes – zum Beispiel seine Umgebungsgeräusche, seine Geschichte und landschaftliche bzw. urbane Einbindung. Gleichzeitig setzen sie sich mit den umgebenden Umweltbedingungen, deren Ursachen und Zuständen auseinander. Ihre Installationen verstehen sie als eine Erweiterung des Raums, die neue Hör- und Seherfahrungen erschließt. Zahlreiche Klanginstallationen entwickelten sie für Kunstorte, aber auch für Parks, Seen, Industrie- und Kirchengebäude, sowie für Plätze und Straßen in Städten.

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Bildnachweise

  • Beethovenstiftung Bonn
  • Beethovenstiftung für Kunst und Kultur der Bundesstadt Bonn
  • Foto: Mihe Shin