Das deutsche Sustainable Development Solutions Network (Lösungsnetzwerk für nachhaltige Entwicklung; SDSN Germany) wurde im April 2014 von führenden deutschen Wissensorganisationen gegründet. Das Netzwerk bündelt Wissen, Erfahrung und Kapazitäten deutscher Wissenschafts-, Wirtschafts-, und zivilgesellschaftlicher Organisationen, um eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands und deutsches Engagement für nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern.
Mit der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung betrat die Welt im Jahr 2015 Neuland: Die darin enthaltenen universellen Sustainable Development Goals (SDGs; Ziele für nachhaltige Entwicklung) gehen weit über die bisher geltenden Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) hinaus, indem sie sich auf alle Dimensionen nachhaltiger Entwicklung in allen Ländern beziehen. Auch Deutschland wird neue Lösungen für seine künftige Entwicklung finden müssen und in diesem Sinne selbst Entwicklungsland sein. SDSN Germany möchte dazu beitragen, dass nachhaltige Entwicklung auch in Deutschland und Europa zum zentralen Referenzpunkt für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wird.
Die Mitgliedsorganisationen von SDSN Germany sind gleichzeitig Mitglieder im globalen SDSN, weitere Organisationen und Persönlichkeiten lädt das Netzwerk als Partner ein. Dirk Messner (DIE) und Gesine Schwan (HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform) sind Vorsitzende des Lenkungsausschusses von SDSN Germany. Die Geschäftsstelle ist am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) angesiedelt.
Mitgliedsorganisationen sind:
- Adelphi Research
- Bertelsmann Stiftung
- Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
- Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE)
- Germanwatch
- Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) - Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
- HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform
- Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS)
- Kieler Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“
- Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change
- Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
- Reiner Lemoine Institut
- Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
- Universität Göttingen – Fachbereich für Entwicklungsökonomik
- Universität Stuttgart – Fachbereich für Internationalen Städtebau
- Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
- Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF)
Partnerorganisationen sind:
- Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)
- Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
- Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)
- Deutsche UNESCO-Kommission (DUK)
- Deutsche Naturschutzring (DNR)
- Deutsches Komitee für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth (DKN-Future Earth)
- econsense - Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft
- Engagement Global
- Heinrich-Böll-Stiftung
- ICC Germany – International Chamber of Commerce
- Stiftung 2°– Deutsche Unternehmer für Klimaschutz
- Umweltbundesamt (UBA)
- VENRO
- Verbraucherzentrale NRW
- Kontakt
- Ort
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