Vielfalt ist eine zentrale Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung. Sie verkörpert Stärke und Resilienz, schützt Ökosysteme, vernetzt Gemeinschaften und eröffnet Perspektiven für benachteiligte Produzent*innen weltweit. Fairer Handel fördert diese Vielfalt, indem er die Bäuer*innen, Arbeiter*innen und Genossenschaften unterstützt, faire Preise sichert, Diskriminierung entgegenwirkt und nachhaltige Anbaumethoden verankert. Er trägt so dazu bei, globale Herausforderungen wie Armut, Umweltzerstörung, Verlust der Biodiversität und soziale Ungleichheit zu bekämpfen.
In diesen politisch und ökologisch herausfordernden Zeiten ist es unverzichtbar, Perspektiven aufzuzeigen – Perspektiven, wie der Weg zu einer gerechteren und nachhaltigen Welt aussehen kann. Zentral für den Fairen Handel ist, dass er sich sowohl der sozialen Gerechtigkeit als auch der ökologischen Vielfalt widmet, ein vielversprechender Ansatz für eine nachhaltige Zukunft.
In der Fairen Woche zeigt auch Bonn, dass jede und jeder mit alltäglichen Entscheidungen Zeichen für diese Vielfalt setzen kann: weniger kaufen, Gebrauchtes nutzen, sich für lokale Produkte und fair gehandelte Waren stark machen und damit Ökosysteme und Gemeinschaften unterstützen und schützen.
Alle Bonner Bürger*innen sind herzlich eingeladen, sich mit eigenen Aktionen zu beteiligen, ob als Einzelperson, mit der Schule, dem Geschäft oder dem Verein. Vorträge, Verkostungs- und Verkaufsaktionen, Andachten, Diskussionen, Flashmob oder Filmabend, vieles passt in das Programmheft, in dem die Stadt Bonn wie in den Vorjahren alle Veranstaltungen bündelt.
Anregungen und Ideen sind im untenstehenden Bonner Programmheft 2024 zu finden. Außerdem bietet das überregionale Team zur Fairen Woche Online-Seminare an, unter anderem zu Aktionsideen, Unterstützungsangeboten und Öffentlichkeitsarbeit.
Bei Interesse an Veröffentlichung Veranstaltungsdaten bitte bis zum 16. Juni melden an das Büro für lokale Nachhaltigkeit, nachhaltigbonnde.
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