Die Stiftung Bonner Altenhilfe wurde im November 1967 gegründet. Ziel: unabhängig von der städtischen Finanzlage eine Geldreserve zu schaffen, damit die Lebenssituation älterer Menschen in Bonn angenehm und möglichst sorgenfrei gestaltet werden kann. Dieses vorausschauende Handeln hat sich bewährt, da viele Projekte, die älteren Menschen zugutekommen, aus den Stiftungserträgen finanziert werden konnten.
Das Stiftungskapital ist durch Spenden von Privatpersonen und Firmen sowie Zuwendungen der Sparkasse Bonn angewachsen, so dass die freiwilligen Angebote zur Betreuung von Seniorinnen und Senioren sichergestellt werden.
Aus Stiftungsmitteln können somit innovative Maßnahmen gefördert werden, welche die bestehende Angebotspalette abrunden. Gefördert wird laut Satzung unter anderem die Betreuung älterer Menschen der Stadt.
Die Förderung umfasst insbesondere:
Individuelle Beratung in allen Fragen des täglichen Lebens
Allgemeine Information durch geeignete Publikationen
Hilfen zur Freizeitgestaltung und gesellschaftlichen Kontaktpflege
Durchführung von Erholungsaufenthalten, Bildungs- und unterhaltenden Veranstaltungen
Dienste zum Erhalt der Gesundheit
Pflege- und Mahlzeitendienste innerhalb und außerhalb der Wohnung
Erhaltung und Schaffung geeigneter Wohnformen
Vernetzung der Anbieter und des kontinuierlichen Ausbaus der Angebote
Möglichkeiten für eine Spende
Der Rat der Stadt Bonn hat 1983 ein „Stifterbuch“ aufgelegt, in das sich Spendende ab einem Spendenwert von 5.000 Euro eintragen dürfen. Das geschieht in einer Feierstunde im Alten Rathaus, bei der die Spenderin oder der Spender überdies die goldene Ehrennadel der Bonner Altenhilfe sowie eine Urkunde über die Eintragung in das Stifterbuch erhält. Hiermit möchte die Stadt ihren Dank zum Ausdruck bringen.
Neben den allgemeinen Spenden in die Stiftung der Bonner Altenhilfe können auch zweckgebundene Gelder gespendet werden. Überweisungen ab einem Betrag von fünf Euro können Sie tätigen auf das Konto der Stiftung Bonner Altenhilfe bei der
Die Stiftung Bonner Altenhilfe geht zurück auf den „Altenplan“, der 1967 vom Rat der Stadt Bonn verabschiedet und 2009 überarbeitet und unter dem Titel „Kommunale Seniorenpolitik“ veröffentlicht wurde.
Zur Förderung des Stiftungszweckes der Stiftung Bonner Altenhilfe berief der Rat der Stadt Bonn ein Kuratorium, dessen Mitglieder jeweils für fünf Jahre vom Rat gewählt werden.
Derzeit gehören diesem Kuratorium an:
Michael Angenfort
Irmgard Cipa
Sybille d’Aram de Velada
Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann
Gisela Gebauer-Nehring
Alfred Giersberg (stellvertretender Vorsitzender)
Gabriella Hinn
Barbara Ingenkamp
Dr. Detmar Jobst
Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel
Monika Krämer-Breuer
Jan Claudius Lechner
Christel Messinger
Else Rieser
Karin Robinet (Vorsitzende)
Als „geborene“ Mitglieder kraft ihres Amtes gehören dem Kuratorium die Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn Katja Dörner, die Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Migration, Gesundheit und Wohnen Peter Cox und die Sozialdezernentin Carolin Krause an. Letztere ist zugleich Geschäftsführerin der Stiftung.
Ehrenmitglied dieses Kuratoriums ist Rolf Ackermann, ehemaliger Stadtdirektor und ehemaliger Sozialdezernent der Bundesstadt Bonn.
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