Inhalt anspringen

Bundesstadt Bonn

Letztes Wochenende der „Offenen Gartenpforte 2024“

Die „Offene Gartenpforte Rheinland 2024“ neigt sich dem Ende: Am Samstag und Sonntag, 21. und 22. September 2024, können Gartenliebhabende ein letztes Mal in diesem Jahr Blicke in sonst verschlossene Grünoasen werfen – bei freiem Eintritt.

Die eigenen Gärten sind meist nur der Familie, Freund*innen und Bekannten zugänglich. Bei der „Offenen Gartenpforte“ ist das anders: An den Aktionstagen gewähren teilnehmende Gartenbesitzer*innen allen Interessierten Einblick. Mehr als 100 Privatanlagen gibt es im südlichen Rheinland dieses Jahr wieder zu erkunden. Vom Nutzgarten bis zum architektonischen Garten ist alles dabei. Besucher*innen können sich von den ideenreich gestalteten Beeten inspirieren lassen – aber auch durch den Austausch mit anderen Pflanzenbegeisterten.

Nach drei Aktionswochenenden von Mai bis Juli gibt es am 21. und 22. September die letzte Gelegenheit, auf Entdeckungstour zu gehen. Danach schließen sich die Pforten wieder. Welche Gärten wann offenstehen, erfahren Interessierte auf der  Webseite der Gartenpforte (Öffnet in einem neuen Tab). Dort finden sie auch Hinweise, ob zum Beispiel Führungen angeboten werden.

Ein ursprünglich guter Zweck aus England

Im Rheinland wurde die „Offene Gartenpforte“ 2002 ins Leben gerufen. Ihr Ursprung liegt in einer Initiative in England aus dem Jahr 1927. Dort wurde im Andenken an die verstorbene Königin Alexandra, die sich für Kranke und Arme einsetzte, der National Gardens Scheme Charitable Trust eingerichtet. Ziel der Aktion war es, attraktive Privatgärten zu öffnen und die eingenommenen Eintrittsgelder einem Hilfsfonds für die Krankenpflege zukommen zu lassen.

Die Koordination für das südliche Rheinland übernimmt das Amt für Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bonn. Weitere Informationen gibt es unter  offene-gartenpforte-rheinland.de (Öffnet in einem neuen Tab).