Als Statement gegen Wegwerfmode und Ausbeutung in der globalen Textilindustrie veredelten sie jeweils ein T-Shirt aus ihrem eigenen Kleiderschrank zu Kunstwerken. Die Unikate stellen in der Beschäftigung mit Feminismus, Tierschutz, Klimamigration und Ausbeutung nicht nur die thematische Vielschichtigkeit von Fast Fashion dar. Die Genres Skulptur, Kalligrafie und Kinetik bis hin zur Installation belegen darüber hinaus die große Bandbreite der künstlerischen Auseinandersetzung. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Hauses (Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr) kostenlos zu besichtigen.
Mit der 2021 gestarteten Kampagne #eintshirtzumleben will Femnet für einen kritischeren Modekonsum sensibilisieren und der Wegwerfmentalität die Wertschätzung für Mensch und Material entgegensetzen.