Zeugen Jehovas standen im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen immer wieder bei. Bisher weitgehend unbekannt, halfen sie Jüdinnen, Juden und als „jüdisch“ verfolgten Personen, selbst noch in der Gefangenschaft im Konzentrationslager. Christoph Wilker sammelte jahrelang Belege und stellt in seinem Buch Biographien vor, die eine wenig beachtete Seite von Zivilcourage und Mut zeigen.
Den Abend moderiert Astrid Mehmel, Leiterin Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum. Die Veranstaltung ist kostenlos. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, empfehlen die Veranstaltenden eine vorherige Anmeldung über www.vhs.de (Öffnet in einem neuen Tab) unter der Kursnummer 6415.