Das regelmäßige Stoß- und Querlüften bleibt weiterhin die wichtigste und wirkungsvollste Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität. Die CO2-Ampeln zeigen an, wann ein Raum aufgrund seiner Kohlendioxid-Konzentration zu lüften ist. So möchte die Stadt mit Blick auf die Corona-Pandemie im kommenden Herbst/Winter und angesichts der Energiemangellage und drohenden Energiekrise noch zielgenauer einen Luftaustausch und einen möglichst optimierten Energieverbrauch in den Schulen und Kitas erreichen.
Das Land stellt der Stadt für die CO2-Geräte rund eine Million Euro bereit. Den Bewilligungsbescheid hat die Stadtverwaltung bereits erhalten. Sie wird schnellstmöglich die vergaberechtlich notwendigen Schritte für die Anschaffung der Messgeräte auf den Weg bringen. Nach erfolgter Auftragsvergabe wird es von der Verfügbarkeit der CO2-Ampeln und Lieferfristen abhängen, wann die Geräte in den Räumen und Klassenzimmern aufgestellt werden können.