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Bundesstadt Bonn

SWB Energie und Wasser investiert in Solarpark im Havelland

SWB Energie und Wasser vergrößert sein Solarenergie-Portfolio mit der bereits dritten Photovoltaik-Freiflächenanlage in Brandenburg. Der Solarpark mit einer Leistung von 10 Megawatt Peak wurde im Brandenburger Havelland errichtet und gehört der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (TEE). An der Gesellschaft ist SWB Energie und Wasser beteiligt.

Dies ist eine Pressemitteilung der Stadtwerke Bonn

Das zusammen mit der TEE aufgebaute Solar-Portfolio umfasst derzeit über 90 Megawatt Peak. „Durch unsere Beteiligung an der Trianel Erneuerbaren Energien GmbH & Co. KG haben wir im Havelland in ein finanziell attraktives Projekt investiert. Gleichzeitig bauen wir so unser Engagement für den Klimaschutz und die Energiewende weiter aus“, sagt Olaf Hermes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Bonn sowie Geschäftsführer von SWB Energie und Wasser. 

Der Solarpark Nauen liegt rund 30 Kilometer westlich von Berlin und ist im November 2021 in Betrieb gegangen. Er ist circa elf Hektar groß und besteht aus 22.464 Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 10 Megawatt Peak. Die Einspeisung in das lokale Stromnetz erfolgt durch ein eigens von der Trianel errichtetes Umspannwerk.

Klimafreundlicher Strom für etwa 3200 Haushalte

Der Park erzeugt jährlich rund 11,3 Millionen Kilowattstunden klimafreundlichen Strom, wodurch mehr als 3200 Haushalte mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden versorgt werden können. Die klimaneutrale Energieversorgung ermöglicht es, jährlich rund 4900 Tonnen CO2 einzusparen.

SWB Energie und Wasser hält 3,4 Prozent an der TEE. In Zukunft werden noch weitere PV- und Windprojekte in das Portfolio überführt werden. Derzeit umfasst dieses Portfolio bereits über 313 Megawatt. „Durch die Investitionen im Rahmen unseres Gemeinschafts-Portfolios mit der TEE bauen wir kontinuierlich den Anteil an erneuerbaren Energien aus und können so im Sinne unserer Kundinnen und Kunden an einer klimaneutralen Zukunft mitarbeiten“, so Olaf Hermes weiter.