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Bundesstadt Bonn

Europäischer Kulturmarken-Award: Zwei Bonner Beiträge nominiert

Zwei Beiträge aus Bonn sind für den 16. Europäischen Kulturmarken-Award nominiert: Beethoven 2020 (BTHVN2020) und die „ZukunftsArena Sport und Kultur“ des Sport- und Kulturdezernates der Stadt Bonn.

Unter 110 Bewerbungen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Belarus, Frankreich, Israel, Litauen, Russland, Serbien und den Niederlanden hat eine Jury aus Fachleuten 26 Wettbewerbsbeiträge ausgewählt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ am 11. November 2021 in Dresden vor 700 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien statt. Ausgezeichnet werden unter anderem trendsetzende Kulturanbieter*innen, nachhaltige Investitionen in Kulturprojekte, innovative Bildungsprogramme, Stadtkultur und Kulturtourismusregionen sowie die engagiertesten Kulturmanager*innen aus Europa.

Die „ZukunftsArena“ wurde für den Europäischen Preis für Stadtkultur 2021 nominiert. Sie verbindet mit ihrem synergetischen Ansatz Sport und Kultur und schafft inspirierende Möglichkeitsräume. Mit dem Pilotprojekt „OpernRasen“ präsentierten sich Sport- und Kulturakteure im Sommer 2020 und 2021 gemeinsam auf der Wiese vor der Oper und kurbelten Fitness und Fantasie an. Ziel ist es, gemeinsame Potentiale zu erschließen und auf diese Weise eine lebendige Stadtkultur zu fördern. Damit hat sich Bonn ein Alleinstellungsmerkmal erworben und ist ein Modell für andere Städte, die Sport und Kultur als dynamische Kräfte für Transformationsprozesse nutzen wollen, um Stadt zu gestalten. 

In der Kategorie „Europäische Kulturmarke des Jahres 2021“ nominierte die Jury BTHVN2020. - BTHVN2020: Beethoven neu entdecken! Unter diesem Motto standen von Dezember 2019 bis September 2021 die Feierlichkeiten zu Beethovens 250. Geburtstag. Mit Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Nordhrein-Westfalen, des Rhein-Sieg-Kreises sowie der Bundes- und Beethovenstadt Bonn fand ein innovatives Jubiläumsprogramm statt, das von der Beethoven Jubiläums Gesellschaft, der freien Szene, Vereinen und Initiativen sowie Kulturinstitutionen gestaltet wurde.