Bei den zu fällenden Bäumen handelt es sich hauptsächlich um Buchen und Eichen, die unter anderem durch Trockenheit, Pilzbefall oder Fäule so stark beschädigt sind, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist. Leichter beschädigte Bäume werden in einem weiteren Arbeitsgang von trockenen und angebrochenen Ästen befreit.
Die gefällten Bäume bleiben überwiegend im Wald liegen und dienen Insekten, Pilzen und Bakterien als ökologische Nische. Bei einigen Bäumen wird die Krone komplett entfernt, der Stamm bleibt aber zunächst stehen und dient damit ebenfalls verschiedenen Arten als Nahrung oder Lebensraum. Auf den frei werdenden Flächen wird sich der Wald in den kommenden Jahren auf natürliche Weise von selbst verjüngen.
Während der Arbeiten kann es zu kurzfristigen Wegesperrungen kommen. Diese werden jedoch so kurz wie möglich gehalten.