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Bundesstadt Bonn

Vereinbarungen unterzeichnet - Neustart auf der Baustelle Beethovenhalle

OB Katja Dörner hat zusammen mit Vertreter*innen von Nieto Sobejano Arquitectos (NSA) und Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbH (KEI) auf der Baustelle Beethovenhalle am Freitag, 18. November 2022, symbolisch Ergänzungsvereinbarungen zu den bestehenden Verträgen unterschrieben, die die Grundlage für die künftige Zusammenarbeit bilden. Mit diesem gemeinsamen Zeichen der Projektbeteiligten beginnt der offizielle Neustart der denkmalgerechten Instandsetzung und Sanierung der Beethovenhalle.

Symbolische Unterzeichnung der Ergänzungsvereinbarungen: (vorne) Prof. Fuensanta Nieto (NSA, l.) und Oberbürgermeisterin Katja Dörner sowie (hinten, v.l.) Mareike Neumann (Beethovenorchester), Stefan Heselschwerdt (Drees und Sommer), Steffen Goebel (Interimsprojektleiter), Johannes Hanf (NSA), Redouan Rhlid (KEI), Christina Becker (SGB) und Mechthild Bozetti (Beethovenorchester).

Neben der Oberbürgermeisterin unterzeichneten Prof. Fuensanta Nieto und Johannes Hanf für NSA und Redouan Rhlid, Niederlassungsleiter am Standort Frankfurt/Neu-Isenburg für KEI die Ergänzungsvereinbarung zu dem bestehenden Architekten- bzw. den Ingenieurverträgen im Beisein von Mitgliedern des Orchestervorstands des Beethoven-Orchesters, dessen Heimat die Beethovenhalle ist.

Während die Planungsarbeiten in den letzten Tagen bereits wiederaufgenommen wurden, kehrt auch die Bauleitung für alle sichtbar in der kommenden Woche zurück auf die Baustelle. Beide Unternehmen, sowohl NSA als auch Kofler, haben die Fertigstellung der Bauarbeiten für Ende 2024 und eine Eröffnung der Halle Ende 2025 vertraglich zugesichert.

„Das ist ein sehr guter Tag für Bonn“, sagte Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Gemeinsam mit NSA, KEI und dem Bauherrn Städtisches Gebäudemanagement (SGB) werden wir jetzt die Arbeiten auf der Baustelle vorantreiben, um das Ziel, die Wiedereröffnung der Beethovenhalle und die Rückkehr des Beethoven-Orchesters in seine Heimstätte planmäßig zu erreichen. Ich freue mich, dass alle Projektpartner diesen Willen zu einem echten Neustart heute mit der gemeinsamen Unterzeichnung deutlich demonstrieren.“

Nach Streitigkeiten über die Höhe der Honorare ist es der Stadt Bonn mit Unterstützung der Berliner Häuser Baumanagement GmbH gelungen, einen gemeinsamen Weg zu vereinbaren, die Beethovenhalle zu Ende zu bauen. Aufgrund der um acht Monate verlängerten Bauzeit und der aktuellen allgemeinen Baupreissteigerungen liegt die Gesamtkostenprognose für die Sanierung der Beethovenhalle inzwischen bei 221,6 Millionen Euro.