Müller war ein Bonner Urgestein und wichtiger Teil der Stadtgesellschaft der damaligen Zeit. Nach seinem Tod geriet er in Vergessenheit. Im Jahr 2010 wird er wiederentdeckt: Ein altes Monogramm am Treppenabgang seines alten Wohnhauses – dem Eschenhof in Vilich – macht die heutige Besitzerin Barbara Brockmeier neugierig. Es beginnt eine Spurensuche zurück in die Zeit Pitt Müllers, zu seinen Weggefährt*innen, Nachfahr*innen und seinem umfangreichen Werk.
Rund um die Ausstellung gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm, etwa mit verschiedenen Führungen (auch für Kinder). Das ganze Programm ist unten im Flyer als Download-Link zu finden. Bürger*innen, die Pitt Müller eventuell selbst noch kannten, sind eingeladen ihre Geschichten, Erinnerungen oder Objekte mit dem Stadtmuseum Bonn im Ernst-Moritz-Arndt-Haus, Adenauerallee 79, zu teilen.
Der Eintritt kostet 2,50 Euro (ermäßigt 1,60 Euro). Zudem ist die umfangreiche und bebilderte Publikation „Pitt Müller – Ein Bonner Künstler“ (Barbara Brockmeier, Andrea Tietze) im Wienand Verlag erschienen und für 29 Euro im Museumsshop erhältlich. Vom 24. Dezember 2022 bis zum 1. Januar 2023 bleibt die Ausstellung geschlossen.