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Bundesstadt Bonn

Veranstaltungen von VHS und Projekt Erinnerungskultur am 10. Mai

Die Volkshochschule Bonn und das Projekt "Aktive Erinnerungskultur" vom Zentrum für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur laden zu ihren Veranstaltungen am Mittwoch, 10. Mai 2023, ein.

Offener Gartentreff - Start der Gartensaison im Garten der Bildung

Die Volkshochschule Bonn erfindet ihren Garten neu und lädt dazu ein, an seiner Gestaltung und Pflege mitzuwirken. Mitten in der Innenstadt entsteht ein Biotop, das einen Beitrag zur Anpassung Bonns an den Klimawandel leistet und auf Artenvielfalt ausgelegt ist. Die offenen Gartentreffs dienen sowohl der Pflege als auch dem Strukturaufbau des Gartens. Gärtnermeister Dominik Block führt vor Ort einen Dialog mit den Teilnehmenden und leitet je nach Gegebenheit die Arbeiten im Garten an.

Am Mittwoch, 10. Mai, startet der Offene Gartentreff von 17 bis 19 Uhr in die Saison. Weitere Informationen und Termine gibt es unter  www.vhs-bonn.de (Öffnet in einem neuen Tab) unter dem Stichwort „Garten der Bildung“.

Einführung in die Dialogstation „Wie erinnern?“ am Standort Migrapolis 

Die Dialogstation „Wie erinnern?“ reist durch Bonn: Bis Ende 2023 ist sie an wechselnden Ausstellungsorten zu sehen. An ihrer mittlerweile dritten Station fokussiert sie aktuell im Migrapolis Bonn (Brüdergasse 16-18, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr) erinnerungskulturelle Themen. Ein Teil beschäftigt sich mit Straßenschildern der NS-Zeit, in einem weiteren Teil werden koloniale Spuren im Bonner Stadtraum vorgestellt.

Am Mittwoch, 10. Mai, geben die Projektleiterinnen Maren Dürr und Lisa Groh-Trautmann eine Einführung in die Station. Noch bis 5. Juni ist die Ausstellung im Migrapolis zu sehen. Mitmachoptionen laden dazu ein, in den Austausch zu treten und die eigenen Meinungen und Wünsche zum Umgang mit erinnerungskulturellen Themen zu hinterlassen. Die so erfassten Stimmen der Bürger*innen fließen in ein gesamtstädtisches Konzept zum Umgang mit erinnerungskulturellen Anliegen in der Stadt Bonn ein. Dieses erarbeitet das Projekt „Aktive Erinnerungskultur“ (Zentrum für Stadtgeschichte und Erinnerungskulturen) aktuell. Das Projekt wird gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR).