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Bundesstadt Bonn

Sportgala: Stadt Bonn ehrt Sportler*innen für ihre Erfolge 2024

Oberbürgermeisterin Katja Dörner hat im Telekom-Forum in Beuel am Freitagabend, 13. Juni 2025, rund 260 Bonner Sportler*innen für ihre herausragenden Erfolge im Jahr 2024 ausgezeichnet. Die feierliche Gala, die das Sport- und Bäderamt der Stadt Bonn in Kooperation mit der Deutschen Telekom nun zum dritten Mal ausrichtete, setzt erneut ein starkes Zeichen für die lebendige und vielseitige Bonner Sportlandschaft.

Bei der Sportgala ehrt die Stadt viele Bonner Sportler*innen für ihre Erfolge im Jahr 2024.

Insgesamt 259 Aktive aus Spitzen-, Nachwuchs- und Seniorensport waren eingeladen, viele von ihnen nahmen ihre Urkunden persönlich entgegen. Ihre Erfolge reichen von regionalen Titeln bis zu internationalen Podestplätzen in mehr als 30 Sportarten, darunter Badminton, Kanu, Kunstradfahren, Taekwondo, Leichtathletik, Schwimmen oder Schach. Einige Sportler*innen konnten nicht anwesend sein, da sie bereits wieder bei Wettkämpfen oder in der Vorbereitung standen.

Oberbürgermeisterin Dörner würdigte in ihrer Ansprache nicht nur die Leistungen der Sportler*innen, sondern auch das Engagement im Hintergrund: „Mein Dank gilt ausdrücklich auch den Trainer*innen, Vereinsvorständen und Engagierten, die mit viel Einsatz die Basis für sportliche Erfolge legen. Unsere Vereine sind Orte des sozialen Miteinanders, der Teilhabe und der Demokratiebildung – sie stärken unsere Stadt auf vielen Ebenen.“ 

Umfangreiches Programm und Auszeichnung für „Eliteschüler des Jahres“

Neben den Ehrungen gab es ein vielfältiges Rahmenprogramm: Die Ballettschule International Bonn machte den Auftakt, es folgten die Musiker*innen der String Academy der Ludwig-van-Beethoven-Musikschule, die Rollkunstläufer*innen des SC Fortuna Bonn, die Kunstrad-Weltmeisterinnen im Zweierfahren von den Radsportfreunden 1936 Bonn Duisdorf sowie das Dance-Team der Telekom Baskets Bonn. Der 1. Badminton Club Beuel 1955 präsentierte ebenfalls einen Beitrag mit leuchtenden Bällen über dem Publikum, bis hin zu einem Tanzfinale. Die Behinderten-Gemeinschaft Bonn war erneut als inklusiver Kooperationspartner mit zahlreichen Helfer*innen beteiligt – unter der Leitung von Marion Frohn übernahmen sie unter anderem die Betreuung der Bühnengäste im Backstagebereich.

Bei der Veranstaltung wurde zum ersten Mal die Auszeichnung „Eliteschüler des Jahres“ verliehen: Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) verleiht diesen Preis jährlich gemeinsam mit der Sparkassen-Finanzgruppe an junge Athlet*innen, die sowohl sportlich als auch schulisch herausragende Leistungen zeigen und Vorbildfunktion übernehmen. Der Florettfechter Otto Beckmann vom Tannenbusch-Gymnasium – zugleich Bronzemedaillengewinner bei den Deutschen U20-Meisterschaften – wurde für seine Leistungen und sein Engagement im Schulalltag ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis von Daniel Müller (Leiter Olympiastützpunkt Rheinland), Sebastian Weiss (Bundesstützpunktleiter Fechten) und Schulleiter Eike Schultz. Das Tannenbusch-Gymnasium ist als anerkannte Eliteschule des Sports eng mit dem Olympiastützpunkt Rheinland und Fachverbänden vernetzt und bietet optimale Bedingungen zur Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport.

Als Überraschung überreichte die Stiftung Sport der Sparkasse Köln-Bonn einen Scheck an die Mitwirkenden des Showprogramms. Die Geehrten erhielten Einzelticket-Gutscheine für die Saisoneröffnung und das Testspiel der Telekom Baskets Bonn in der Saison 2025/26 am 13. September 2025. 

Zu den Gästen der Gala zählten neben den Sportler*innen selbst auch zahlreiche Vertreter*innen aus Politik, Sport und Verwaltung – darunter Mitglieder des Landtags NRW, Mitglieder des Bonner Sportausschusses, Vertreter*innen des Stadtsportbunds, der Staatskanzlei NRW, des Bundesinstituts für Sportwissenschaften sowie des Deutschen Behindertensportverbands.

Der Bonner Sport in Zahlen

Rund 80.000 Bonner*innen sind in rund 370 Sportvereinen und Betriebssportgemeinschaften organisiert. Fast ein Viertel treibt regelmäßig Sport. Die beliebteste Sportart ist Fußball mit rund 13.000 Mitgliedern. Darüber hinaus sind viele Bürger*innen außerhalb der Vereine sportlich aktiv.