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Bundesstadt Bonn

Corona-Hotline wird zum 30. Juni eingestellt

Die Corona-Hotline des Gesundheitsamtes der Stadt Bonn wird gemäß Beschluss des Krisenstabes von Mai zum 30. Juni 2022 bis auf Weiteres eingestellt. Darauf macht die Stadtverwaltung erneut aufmerksam.

Grundsätzliche Informationen zum Coronavirus erhalten Bürgerinnen und Bürger auf der städtischen Internetseite unter www.bonn.de/coronavirus. Informationen zum Thema Impfen sowie aktuelle Impfmöglichkeiten finden Sie auf www.bonn.de/impfen, Teststellen auf www.bonn.de/schnelltest. Fragen zur Quarantäne werden auf www.bonn.de/quarantaene beantwortet. Das Gesundheitsamt ist bei Anliegen zum Thema Corona weiterhin per E-Mail an  coronabonnde oder zum Thema Impfen an  fragen.impfenbonnde erreichbar.

Knapp 300.000 Erstimpfungen

Mittlerweile sind in Bonn knapp 300.000 Erstimpfungen gegen das Coronavirus durchgeführt worden. Exakt sind es mit Stand am 29. Juni 299.130. Bisher sind darüber hinaus 290.006 Zweit-, 244.374 Dritt- und 34.953 Viertimpfungen verabreicht worden. Der deutliche Anstieg gegenüber der Vorwoche bei Erst-, Zweit- und Drittimpfungen (zusammen plus 7.744 Impfungen) ist darauf zurückzuführen, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) zum 22. Juni 2022 die Covid-19-Impfdaten aus dem RKI-Meldeportal für das vierte Quartal 2021 (bis einschließlich zum Impftag 31. Dezember 2021) mit den Impf-Abrechnungsdaten der Vertragsärzte aus allen 17 Kassenärztlichen Vereinigungen bundesweit ersetzt hat. Laut RKI wird dadurch der Stand der Impfungen vollständiger und damit genauer wiedergegeben.

Infektionslage

Mit Stand Mittwoch, 29. Juni 2022, beträgt der Corona-Inzidenzwert für Bonn 644,0. Am stärksten betroffen ist die Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen mit einer Inzidenz von 870,3 sowie die der 40- bis 59-Jährigen mit einer Inzidenz von 790,5. Dem Gesundheitsamt sind in den vergangenen sieben Tagen insgesamt 2.129 laborbestätigte Neuinfektionen (PCR-Test) gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie sind insgesamt 102.190 Corona-Fälle (PCR-Test) gemeldet worden. 408 Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Aktuell gibt es in zwei Krankenhäusern und in vier Senioreneinrichtungen Ausbrüche mit mindestens drei zusammenhängenden Fällen.