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Bundesstadt Bonn

Verdienstmedaille für Doris Daufeldt

Für ihr langjähriges Engagement für die Völkerverständigung zwischen Briten und Deutschen hat Doris Daufeldt die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten.

Bürgermeisterin Melanie Grabowy (l.) und Doris Daufeldt bei der Übergabe.

Bürgermeisterin Melanie Grabowy übergab ihr die Auszeichnung am Donnerstag, 10. Juni 2021, im Alten Rathaus. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte die Verdienstmedaille verliehen.

Doris Daufeldt ist seit 1981 Mitglied im Oxford-Club, der die Städtepartnerschaft zwischen Bonn und Oxford aktiv fördert. Als stellvertretende Vorsitzende und von 1988 bis 2002 auch als 1. Vorsitzende hat sie die städtepartnerschaftlichen Kontakte entscheidend vorangebracht. 

„Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass die Städtepartnerschaft lebendig gehalten und der kulturelle Austausch gefördert wurde“, zitierte Bürgermeisterin Grabowy aus der Ordensbegründung. Denn Städtepartnerschaften könnten nur bestehen, wenn die Menschen in den Städten diese Beziehungen auch mit Leben füllen wollten. „Sie haben dazu beigetragen, die deutsch-britische Freundschaft zu festigen“, so die Bürgermeisterin weiter. Der Oxford-Club hat Daufeldt nach ihrer aktiven Tätigkeit für den Verein den Ehrenvorsitz auf Lebenszeit verliehen.

Zudem ist Doris Daufeldt Mitglied der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft und wurde 2004 mit der Ehrenurkunde für das Engagement für den Austausch zwischen Bonn und Budapest ausgezeichnet.