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Bundesstadt Bonn

Bundesverdienstkreuz für Hildegard Rometsch

Bürgermeisterin Dr. Ursula Sautter hat am Freitag, 2. Juli 2021, im Alten Rathaus das Bundesverdienstkreuz an Hildegard Rometsch übergeben. Die Übergabe fand pandemiebedingt in kleinem Kreis statt.

Bürgermeisterin Dr. Ursula Sautter (l.) und Hildegard Rometsch bei der Übergabe des Bundesverdienstkreuzes.

Die Auszeichnung wurde Hildegard Rometsch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für ihr jahrzehntelanges gesellschaftliches und soziales Engagement für die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) sowie für Frauen und Müttern in schwierigen Lebenssituationen verliehen.

Hildegard Rometsch war von 1984 bis 1998 auf unterschiedlichen Ebenen für die kfd tätig, unter anderem als Diözesanvorsitzende im Erzbistum Köln und in Gremien auf Bundesebene. Sie baute in dieser Zeit in Zusammenarbeit mit anderen Verantwortlichen einen modernen Verband und eine leistungsfähige diözesane Geschäftsstelle auf. 

Während ihrer Amtszeit als ehrenamtliche Kuratorin der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung Müttergenesungswerk (1997 bis 2006) wirkte sie an verschiedenen großen Projekten mit. Sie hat die Geschäftsstelle in Berlin mit aufgebaut und für die Stiftung durch unterschiedliche Sammelaktivitäten viele Spenden akquiriert. Außerdem gehörte sie der Delegiertenversammlung und dem Bundesvorstand der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung an, dessen Bundesvorsitzende sie war.

Im Verein donum vitae war Hildegard Rometsch von 2003 bis 2017 auf vielen Ebenen ehrenamtlich aktiv. Sie brachte die Etablierung der Beratungsstelle Bonn entscheidend voran und begleitete die Arbeit vor Ort mit Rat und Tat.