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Bundesstadt Bonn

Kampagne gegen Diskriminierung startet

Am Montag, 30. Januar 2023, haben Oberbürgermeisterin Katja Dörner und die Geschäftsführerin von SWB Bus und Bahn, Anja Wenmakers, eine vom Netzwerk Antidiskriminierungsarbeit Bonn mit dem Kommunalen Integrationszentrum aus dem Amt für Integration und Vielfalt initiierte Kampagne in Bussen und Bahnen gestartet. Ein Jahr lang werden auf den Bildschirmen in den Fahrzeugen Fotomotive zu verschiedenen Diskriminierungen gezeigt, darunter Hautfarbe, Behinderung und Geschlecht.

Stellten die Fotokampagne gegen Diskriminierung und Rassismus, die auf den Monitoren in Bussen und Bahnen zu sehen sein wird, vor: (v.l.) Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Luisa Wagener, eine der fotografierten Personen, und SWB Bus und Bahn-Geschäftsführerin Anja Wenmakers.

„Leider findet auch in unserer Stadt täglich Diskriminierung statt. Daher ist es immer wieder wichtig und notwendig, darauf aufmerksam zu machen und etwas dagegen zu tun“, so die Oberbürgermeisterin. „Diskriminierung hat verschiedene Facetten - und das macht diese Kampagne deutlich“, sagte Katja Dörner, die allen Beteiligten für ihr Engagement dankte. Die Kampagne solle ausdrücklich auch Stärkung und Ermutigung für die sein, die von Diskriminierung betroffen seien.

„Gerne unterstützen wir als SWB aktiv diese Kampagne. Denn die Vielfalt der Bonner Bevölkerung zeigt sich täglich in unseren Bussen und Bahnen, ob unter den Fahrgästen oder in unserer Belegschaft. Daher ist es auch uns ein wichtiges Anliegen, dass Bonnerinnen und Bonner nicht diskriminiert werden. Und natürlich gehört dazu ebenso, dass noch vorhandene Barrieren, zum Beispiel an manchen Haltestellen, abgebaut werden. Ich danke allen Beteiligten, die diese Kampagne so gelungen umgesetzt haben“, sagte Anja Wenmakers, Geschäftsführerin SWB Bus und Bahn.

Mit dieser Kampagne möchte die Stadt Bonn das Anliegen des Netzwerks Antidiskriminierungsarbeit gemeinsam mit den SWB unterstützen. Ziel des Netzwerks ist es, die Bonnerinnen und Bonner für häufig auftretende Diskriminierungs- und Ausgrenzungssituationen zu sensibilisieren und Betroffene zu stärken. Denn auch in Bonn findet täglich Diskriminierung statt.