Momentan ist in ganz Deutschland aufgrund von Omikron eine deutliche Steigerung der Fallzahlen zu beobachten. Das Gesundheitsamt empfiehlt deshalb, das Impfangebot der Stadt zu nutzen, um Impflücken zu schließen und schwere Krankheitsverläufe zu verhindern, sowie die AHA+L–Regeln einzuhalten.

Auch Oberbürgermeisterin Katja Dörner appelliert an die Bürger*innen, sich impfen und boostern zu lassen: „Schützen Sie sich mit den Impfungen, insbesondere der Booster-Impfung, vor einer Infektion. So können Sie vor allem ernsthafte Erkrankungen an der Omikron-Variante vermeiden.“  Gerade wenn Personen noch unentschlossen sind, sollten sie sich bitte gründlich informieren und die niederschwelligen Impfangebote der Stadt oder in den Arztpraxen nutzen.

Alle Informationen rund ums Impfen sind im Internet unter  www.bonn.de/impfen (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden.

Bundesweit hat sich die Omikron-Variante durchgesetzt. In Bonn wurde – Stand 18. Januar 2021 - bei 513 von 556 der auf Varianten typisierten Proben im aktuellen 7-Tage-Fallgeschehen die Omikron-Variante nachgewiesen. Das entspricht einer Quote von 92,27 Prozent. Mit der Omikron-Variante infizierte Menschen stecken zahlreiche enge Kontaktpersonen an. Dabei zeigt sich, dass die Omikron-Variante offenbar häufig sehr mild verläuft, insbesondere nach Impfung.

Aktuell liegen 67 Personen aus Bonn und dem Umland, die an Covid-19 erkrankt sind, in den Bonner Krankenhäusern. 49 Menschen werden auf Normalstationen betreut, 18 liegen auf Intensivstationen, 10 von ihnen müssen beatmet werden.