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Bundesstadt Bonn

Auftaktkonferenz der OB mit den Wohlfahrtsverbänden

Katja Dörner tauscht sich mit Vertreterinnen und Vertretern der großen Träger der Wohlfahrtspflege zu drängenden sozialen Themen, wie Kinderarmut und Wohnungsnot, aus.

Ein erster Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrtspflege stand am Montag, 18. Januar 2021, auf dem Terminplan von Oberbürgermeisterin Katja Dörner. Per Zoom-Konferenz tauschte sich die OB mit Susanne Seichter, Geschäftsführerin Der Paritätische Kreisgruppe Bonn; Jean-Pierre Schneider, Direktor des Caritasverbands für die Stadt Bonn; Christoph Blessin, Geschäftsführer des DRK-Kreisverband Bonn; Franz-Josef Windisch, Geschäftsführer Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg, und Ulrich Hamacher, Geschäftsführer des Diakonischen Werks Bonn und Region – gGmbH, aus. 

Themen der Konferenz waren unter anderem Armut, insbesondere von Kindern, Jugendlichen und Familien, sowie günstiger Wohnraum. Hierzu berichtete die Oberbürgermeisterin von den Plänen, städtische Grundstücke nur noch in Erbbaurecht zu vergeben und den Zins deutlich zu senken, um so den Bau von gefördertem Wohnraum attraktiver zu machen, wie auch ihr Vorhaben, einen Pakt gegen Kinderarmut in Bonn auf den Weg zu bringen.

Auch über die Aufnahme von Geflüchteten und die Arbeit in den Stadtteilen, wie Quartiersmanagement und Netzwerke, wurde gesprochen. „Es ist mir wichtig, mit jenen in engem Austausch zu sein, die täglich in der Sozialarbeit und Jugendhilfe aktiv sind und am besten wissen, wo der Schuh drückt“, sagte Katja Dörner. „Daraus ergeben sich wichtige Impulse für uns als Verwaltung.“ 

In der AG Wohlfahrtspflege sind einige Träger der Wohlfahrtspflege in Bonn als eine Art Interessenvertretung organisiert. Die Stadt Bonn pflegt über das Sozialdezernat eine kontinuierliche und nach ihrer Einschätzung gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.