Das Tiefbauamt der Stadt Bonn lässt auf einer Länge von rund 420 Metern den Hauptsammelkanal aus dem Jahr 1933, der eine Breite von einem Meter und eine Höhe von 1,75 Metern aufweist, im so genannten Schlauchlining-Verfahren sanieren. Dabei wird ein 20 Millimeter dicker Schlauch aus glasfaserverstärktem Kunststoff in den vorhandenen Kanal eingezogen. Die Baukosten betragen knapp 1,8 Millionen Euro.
Die Kanalsanierungsarbeiten im Leinpfad haben sich wegen unerwarteter Schwierigkeiten beim Einbau des Liners und durch Rheinhochwasser verzögert. Jetzt ist jedoch absehbar, dass die Arbeiten bis Mitte Mai 2025 abgeschlossen werden können und der Bereich wieder für Rad- und Fußverkehr freigegeben werden kann.