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Bundesstadt Bonn

Land NRW hat Engagementstrategie beschlossen

Um das bürgerschaftliche Engagement in Nordrhein-Westfalen zusätzlich zu stärken, hat die Landesregierung am 2. Februar 2021 die Engagementstrategie beschlossen. 24 Millionen Euro stehen nun zur Verfügung.

Das Land NRW ist hierbei zuständig für vier Aufgabenbereiche, in die noch im Jahr 2021 vier Millionen Euro investiert werden sollen:

  • Die Einrichtung einer Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement.
  • Die Finanzierung eines Landesnetzwerkes für bürgerschaftliches Engagement.
  • Die Umsetzung eines Förderprogramms zur Kleinstförderung.
  • Die Förderung für die Qualifizierung von Freiwilligen.

Über breit angelegte Beteiligungsformate wurden über zwei Jahre hinweg die Anliegen und Bedarfe in NRW erfasst. Daraus wurde die Engagementstrategie mit 56 Zielen in neun Handlungsfeldern formuliert. Zu den dringendsten Anliegen gehören das vernetzte und digitale Engagement, das Ermöglichen der Teilhabe am Engagement für alle Personengruppen, unbürokratische Förderverfahren und qualifizierende Angebote für freiwillig Engagierte. Auch die Anerkennung von Engagement und die Weiterentwicklung von Organisationen haben Priorität.

Die Vielzahl der Akteure im bürgerschaftlichen Engagement evaluiert aktuell die Vorschläge der Engagementstrategie. Die Kommunen prüfen beispielsweise, welche Auswirkungen die Strategie auf lokaler Ebene haben könnte. Rund sechs Millionen Freiwillige sind in NRW ehrenamtlich engagiert. Gerade in der Pandemie sollen gesellschaftlicher Zusammenhalt und das bürgerschaftliche Engagement weiter gefördert werden.

Für Rückfragen steht im Amt für Soziales und Wohnen der Bundesstadt Bonn Tanja Heine von der Bonner Freiwilligenagentur, Telefon 0228 - 77 48 16, E-Mail:  tanja.heinebonnde, zur Verfügung. Weitere Informationen unter  https://www.engagiert-in-nrw.de/engagementstrategie (Öffnet in einem neuen Tab).