Wie schon beim Bürgerbeteiligungsverfahren für die Oper schlägt die Verwaltung ein mehrstufiges Konzept mit sogenannter Orientierungs-, Verdichtungs- und Entscheidungsphase vor. Die Vorschläge und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger sollen im Laufe des Verfahrens mithilfe weiterer Akteurs- und Zielgruppen verdichtet und in der Abschlussphase von parallelen Planungszellen bearbeitet werden.
Das Ziel ist auch hier ein so genanntes Bürgergutachten, das die Empfehlungen aus der Bürgerschaft zusammenfasst und eine Entscheidungsgrundlage für die Politik darstellt. Die Entscheidung über die künftige Gestaltung der Bonner Bäderlandschaft soll spätestens Ende 2019 gefällt sein.
Für die Durchführung dieses mehrstufigen Bürgerbeteiligungsverfahrens durch ein externes Büro rechnet die Verwaltung mit Kosten in Höhe von rund 200.000 Euro.
Hintergrund
Mit Beschluss im Ausschuss für Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und Lokale Agenda am 10. Oktober 2018 wurde die Verwaltung beauftragt, ein Konzept für eine Bürgerbeteiligung zur Gestaltung der Bonner Bäderlandschaft vorzulegen, dessen Ergebnisse noch in 2019 vorliegen sollen. Die Beschlussfassung über die Bürgerbeteiligung muss daher noch in diesem Jahr erfolgen, um diese ab Anfang 2019 durchführen zu können.