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Der 27. Januar, Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, wird in Deutschland seit 1996 als nationaler Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus begangen.
Initative zum Gedenken an die Bonner Opfer des Nationalsozialismus
Wie in jedem Jahr findet die Veranstaltung in Kooperation mit der Initiative zum Gedenken an die Bonner Opfer des Nationalsozialismus statt. Ihr gehören an: das BildungsForum Lernwelten, die Deutsch-Israelische Gesellschaft – AG Bonn, das Evangelische Forum, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bonn, das Katholische Bildungswerk, die Synagogengemeinde Bonn, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., die Beueler Initiative gegen Fremdenhass sowie die Volkshochschule Bonn, das Stadtarchiv, die Gedenkstätte, der Förderverein der Gedenkstätte Bonn e.V. und das Theater der Bundesstadt Bonn.
Hintergrund
Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz von sowjetischen Soldaten der Roten Armee befreit. Auschwitz steht wie kein anderes Konzentrations- und Vernichtungslager als Symbol für den millionenfachen Mord des NS-Regimes vor allem an Juden. In Deutschland wird der Tag der Befreiung seit 1996 als nationaler Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus begangen. Er soll, wie es der damalige Bundespräsident Roman Herzog in seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag ausdrückte, als zentraler Gedenktag „aus der Erinnerung immer wieder lebendige Zukunft werden lassen“. 2005 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 27. Januar in einer Resolution offiziell zum internationalen Holocaustgedenktag.
2022 fand der Gedenktag aufgrund der Corona-Pandemie wieder in einem digitalen Format statt:
Grußwort von Oberbürgermeisterin Katja Dörner
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Oberbürgermeisterin Katja Dörner unterstützt außerdem die Kampagne #werembember, mit der der Jüdische Weltkongress an die Opfer des Holocaust erinnert und ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus setzt.