Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland schätzt das RKI nach derzeitigen Erkenntnissen als gering ein. Das RKI beobachtet die Situation weiter sehr genau und passt seine Einschätzung dem aktuellen Kenntnisstand an.
Zu möglichen Impfungen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat zur Frage möglicher Impfungen einen Beschlussentwurf gefasst und ihn in ein Stellungnahmeverfahren weitergeleitet. Das bedeutet, mit einer Empfehlung in den nächsten Tagen zu rechnen.
Gegebenenfalls notwendige Impfungen werden von den behandelnden Ärzt*innen ausgeführt, die zuvor auch den Impfstoff rezeptieren.
Auszug aus dem Epidemiologischen Bulletin des RKI vom 19. Mai 2022
Die Lage in Bonn
Mit Stand 27. Juli 2022 sind dem Gesundheitsamt seit Anfang Juni 2022 insgesamt zwölf Fälle mit Affenpocken bekannt. Von den betroffenen Personen konnten zehn die Quarantäne beenden. Die übrigen zwei Personen werden ambulant betreut. Es gibt keine engen Kontaktpersonen in Bonn und auch keine Zusammenhänge unter den Bonner Fällen. Die Personen werden regelmäßig vom Gesundheitsamt kontaktiert. Das allgemeine Gefährdungsrisiko ist laut Robert-Koch-Institut (RKI) als gering einzuschätzen.
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