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Bundesstadt Bonn

Rauchmelder sind Pflicht

Seit dem 1. Januar 2017 müssen in jedem privaten Haushalt Rauchmelder installiert sein. Mindestens in den Schlafräumen, den Kinderzimmern und den Fluren, über die Rettungswege führen, müssen die kleinen Lebensretter fortan vorhanden sein.

Wenn es brennt, geht es um jede Sekunde. Vor allem der giftige Brandrauch kann schon nach wenigen Atemzügen tödlich wirken. Daher sind die Rauchwarnmelder unersetzlich, um frühzeitig den Brandrauch zu erkennen und durch den lauten Alarm vor der Brandgefahr zu warnen. Ein lebensrettender Vorsprung, um sich und die Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Seit 2006 ist Freitag, der 13. Rauchmeldertag

Im Jahr 2023 ist der offizielle Rauchmeldertag am Freitag, 13. Oktober. Der Schwerpunkt liegt an diesem Tag auf der Brandprävention für Senior*innen und Personen mit Einschränkungen, die im Brandfall besonders gefährdet sind. Zu den Themen gehört die Prävention über Angehörige, das Verhalten im Brandfall sowie potenzielle Hilfe über die Nachbarschaft und geeignete technische Unterstützung.

Rauchvergiftung: Drei Atemzüge können tödlich sein

Die meisten Menschen, die bei Bränden in den eigenen vier Wänden tödlich verunglücken, sterben an einer Rauchvergiftung. Bereits drei Atemzüge des hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein. Zwei Drittel aller Brandopfer werden dabei nachts im Schlaf überrascht. Denn wenn wir schlafen, schläft auch unser Geruchssinn.

Gemäß Statistik sterben in Deutschland jährlich rund 400 Menschen durch Brände. Die Installation von Rauchmeldern ist daher ein wichtiger Beitrag, die Zahl der Brandtoten und -verletzten zu senken.

Häufig gestellte Fragen