Hardtberg
Gaußstraße 1, 53125 Bonn, Telefon 0228 - 25 85 94
Durch die Buslinie 634 ist die Hardtberghalle direkt über den Witterschlicker Bahnhof zu erreichen. Vom Bonner Hauptbahnhof fährt die Buslinie 608 (Haltestelle Riemannstraße) in die Nähe der Hardtberghalle. Bei Bedarf können Sonderbusse eingesetzt werden. Zusätzlich zu den üblichen Parkplätzen können Sonderparkregelungen getroffen werden. Bei einer entsprechenden Vereinbarung mit dem Verkehrsverbund können Eintrittskarten auch als Fahrausweis für Bus und Bahn genutzt werden. Die Anlage ist eingeschränkt zugänglich für Rollstuhlfahrer.
Die Hardtberghalle wurde 1990 eingeweiht und ist seitdem die größte und modernste der städtischen Sporthallen. Das Dach des Stahlbetonskelettbaus ist eine Konstruktion mit Stahlbindern, 42 Meter frei überspannend. Die Anlage ist aufgrund der angenehmen farbigen Innengestaltung und der freundlich hellen Atmosphäre sehr beliebt bei den Besuchern. Die Sporthalle wird tagsüber durch die drei umliegenden Schulen genutzt und steht abends dem Vereinssport zur Verfügung. In den vier voneinander abtrennbaren Hallenteilen sind jeweils Basketball-, Handball- und Volleyballfelder eingerichtet, die beiden Außenfelder zusätzlich mit Badmintonmarkierungen. Bei Veranstaltungen sind die Hauptspielfelder in Längsrichtung der Halle von allen Zuschauerplätzen sehr gut einsehbar.
Die Hardtberghalle ist seit ihrer Einweihung Austragungsort hochrangiger Sportveranstaltungen. Beispielsweise wurden hier von 1996 bis zum Umzug in den Telekom Dome die Basketball-Bundesligaspiele der Telekom Baskets Bonn ausgetragen.
Aber auch in vielen anderen Sportarten, wie z.B. Fechten, Handball, Judo, Karate, Ringen, Taekwondo und Turnen, wurden hier Meisterschaften oder sonstige Wettkämpfe durchgeführt bzw. finden regelmäßig statt.
Auf dem Hardtberg sind der Olympiastützpunkt Köln-Bonn-Leverkusen, Außenstelle Ringen, sowie der Landesleistungsstützpunkt Volleyball beheimatet.
Eröffnung | 1990 |
Größe der Sporthalle | 60 Meter x 33 Meter x neun Meter (vierfach unterteilbar) |
Gymnastikraum | 15 Meter x zwölf Meter |
Leistungszentrum Ringen Ringerraum | 24 Meter x zwölf Meter |
Zusatzeinrichtungen | Krafttrainingsraum, Sauna |
Umkleidebereich | elf Umkleideeinheiten |
Tribünen | 1092 feste Tribünenplätze, 552 Teleskopbühnenplätze, 868 mobile Tribünenplätze, 324 Stehplätze |
Zusatzbestuhlung | Die Gesamtkapazität kann auf 3469 Plätze aufgestockt werden |
Anzeigetafel | Die elektronische Spielzeitanzeige läuft über ein farbiges Programmtableau mit stehenden und beweglichen Bildern |
Hallenbeleuchtung | 750 Lux (über Computer steuerbar) |
Stromanschlüsse | drei Mal 63 A (außen), zwei Mal 63 A (innen) |
Beschallung | Eine Beschallungsanlage für Hallendurchsagen ist vorhanden |
Boden | Parkettboden mit integrierten Bodenhülsen für Volleyball, Badminton, Turnen sowie Befestigungs- und Anschlussmöglichkeiten für 14 Fechtbahnen |
Deckenbelastbarkeit | (ruhende) Zusatzlast pro Untergurtabschnitt bis maximal als Einzellast P = 1,5 kN |
Letzte Aktualisierung: 7. Oktober 2014